Herzlich Willkommenauf der alten Homepage der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Rehlingen im Landkreis Lüneburg (Niedersachsen).
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Aktuelles
28.12.2023, 09:01: Einsatz für die Feuerwehr Rehlingen
Am Vormittag des 28.12. wurden der Rehlinger Ortsbrandmeister und sein Stellvertreter von der Leitstelle alarmiert, da in der Büntstraße eine Eiche von einem Privatgrundstück auf ein Wohnhaus gestürzt ist und die Betroffenen einen Notruf abgesetzt haben. Es galt zu erkunden, ob hier ein Feuerwehreinsatz notwendig ist. Die Erkundung ergab, dass das Dach des Hauses stark beschädigt ist, aber zum Glück keiner der Bewohner verletzt ist. Nach Klärung mit dem Eigentümer des Nachbargrundstücks war klar, dass dieser die Räumung selbst durchführen wird. Für uns war also kein weiterer Einsatz erforderlich.
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22.12.2023, 10:01: Einsatz für die Feuerwehr Rehlingen
Einsatzstichwort: H1 - Baum auf Straße zwischen Bockum und Rehlingen, 1 PKW gegen den Baum gefahren
Heute Vormittag wurden wir zu einem Einsatz auf der Kreisstraße zwischen Rehlingen und Bockum gerufen. Dort war durch die stürmischen Böen ein morscher Baum halbseitig auf die Straße gestürzt. Außerdem war ein PKW über die Spitze des Baumes gefahren und wurde dadurch stark beschädigt. Bei unserem Eintreffen waren jedoch keine Insassen des PKW mehr vor Ort und das Fahrzeug war an einer sicheren Stelle abgestellt worden. Nach kurzer Klärung mit der Leitstelle stellte sich heraus, dass die Insassen sich dort gemeldet haben und unverletzt sind. Nachdem wir sichergestellt hatten, dass keine Betriebsstoffe auslaufen sowie den Baum weggeräumt sowie die Straße abgefegt hatten, war für uns die Arbeit erledigt. Trotz der Uhrzeit an einem Wochentag konnten wir in Gruppenstärke (1/8) ausrücken. |
27.11.2023, 15:34: Einsatz für die Feuerwehr Rehlingen
Einsatzstichwort: H0 Einsatz ohne Eile - Baum auf Straße Ehlbecker Weg, Rehrhofer Weg
Am Montagnachmittag wurden wir zu einem umgestürzten Baum gerufen. Für das windstille Wetter eigentlich sehr ungewöhnlich. Aufgrund der recht ungenauen Ortsangabe mussten wir zunächst etwas suchen. Gefunden haben wir letztlich eine morsche Eiche, deren Wurzelwerk bereits sehr stark verrottet war und die vermutlich aufgrund des sehr nassen Bodens auf die Straße gestürzt ist. Die Einsatzstelle befand sich auf der Verbindungsstraße von Amelinghausen (Hessenweg) Richtung Ehlbeck auf Höhe des Rehrhofer Weges. Der Baum wurde von uns mit einer Kettensäge zerteilt und weggeräumt. Anschließend reinigten wir die Straße mit dem Besen und konnten bereits nach ca. 15 Minuten wieder einrücken. |
19.11.2023, 04:09 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr Rehlingen
Einsatzstichwort: B4 Gebäudebrand, Betzendorf (Hohenesch)
Am frühen Sonntagmorgen kam es im Wohnhaus auf dem Hof Hohenesch aus noch ungeklärter Ursache zu einem Zimmerbrand, der durch den Eigentümer glücklicherweise bemerkt wurde. Die Leitstelle alarmierte nach Eingang des Notrufs die Züge 3 (Oldendorf, Wetzen, Drögennindorf) und 4 (Betzendorf, Tellmer, Rehlingen) der Samtgemeindefeuerwehr. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte konnte zügig mit dem Innenangriff begonnen und somit Schlimmeres verhindert werden. Durch die Hitzeentwicklung und das Feuer war das Interieur des betroffenen Raumes bereits deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Zwar ist der Raum nicht mehr nutzbar und auch weitere Teile des Hauses wurden mit Rauchgas beaufschlagt, jedoch konnte sich das Feuer aufgrund des frühen Bemerkens und des Eingreifens der Feuerwehr nicht auf weitere Gebäudeteile ausbreiten. Insgesamt wurde mit 4 Trupps im Innenangriff vorgegangen. Für die Dekontamination der PA-Träger nach dem Innenangriff wurde die Gefahrgutgruppe nachalarmiert. Die Feuerwehr Rehlingen stellte einen Kameraden für die Atemschutzüberwachung und weiterhin 2 PA-Träger für den Sicherungstrupp. Zwei weitere Kameraden waren mit PA ausgerüstet, kamen jedoch nicht mehr zum Einsatz. Weiterhin stellen wir die Wasserversorgung von einem Beregnungshydranten her, die jedoch nicht mehr eingesetzt werden musste, da das Wasser der vorhandenen wasserführenden Fahrzeuge ausreichte. Einsatzende war für uns gegen 06:15 Uhr. Wie auch schon beim letzten überörtlichen Einsatz im August, können wir auch hier wieder die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen unseren Feuerwehren der Samtgemeinde lobend erwähnen. Natürlich läuft unter Stress nicht alles wie im Lehrbuch, jedoch wurde zügig agiert und trotzdem gut koordiniert. Hier sind vor allem die gute Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Einheitsführern, den PA-Trupps im Innenangriff und der Atemschutzüberwachung zu nennen. Auch die Dekontamination der PA-Träger sowie das Verpacken der kontaminierten Kleidung hat gut funktioniert. Hier haben wir nach dem letzten Großeinsatz in Drögennindorf alle etwas dazugelernt. |
18.11.2023: Denkmal- und Feuerwehrhauspflege
Wie jedes Jahr vor dem Volkstrauertag, haben wir auch am vergangenen Samstag wieder die Laubharken geschwungen und die beiden Denkmälern in Rehlingen vom Laub befreit, damit sie bei der Andacht am Sonntag einen guten Eindruck machen. Auch am Feuerwehrhaus haben wir das Grundstück gründlich gereinigt.
Für die meisten Kameraden ist dies der letzte planmäßige Dienst im Jahr, da im November und Dezember keine weiteren geplant sind. Zum "Jahresabschluss" gab es daher im Anschluss noch Bratwurst und Getränke. |
27.10.2023: Monatsübung Oktober 2023
Für unsere Monatsübung im Oktober hatte unser Atemschutzwart eine Einsatzübung ausgearbeitet. Folgende Lage galt es abzuarbeiten: Zimmerbrand im Erdgeschoss eines Hauses, zwei Personen vermisst.
Mit 13 einsetzbaren Kameraden erkannten wir schnell, dass jede Hand benötigt wird. Nach Absicherung der Einsatzstelle, musste zunächst eine Wasserversorgung von einem ca. 50m entfernten Unterflurhydranten hergestellt werden. Parallel bereiten sich 2 Atemschutztrupps auf den Innenangriff vor und die Atemschutzüberwachung wurde eingerichtet. Während der erste Trupp in den Brandraum vorging zur Personensuche vorging, galt es für den zweiten Trupp, das Kellergeschoss zu durchsuchen. Dabei waren die Masken der Trupps durch Simulations-Schilde verdeckt, wodurch eine Verrauchung sehr realistisch simuliert werden kann - die Sicht ist also fast null.
Nachdem die Personen gerettet und das fiktive Feuer gelöscht war, gibt es nach dem Abbau an die Nachbesprechung. Es zeigte sich, dass die Abläufe ruhig öfter unter Einsatzbedingungen, also ohne großartige Vorbesprechung, geübt werden sollten. Denn so passieren tendenziell mehr Fehler, aus denen man sehr viel lernt. Optimierungsbedarf gab es etwa bei der Einteilung der verfügbaren Kameraden zu Beginn oder bei der Kommunikation im Innenangriff. Alle Beteiligten haben viel mitgenommen und sind hochmotiviert, die Abläufe weiter zu verbessern.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Ausbilder und Beobachter für das ehrliche Feedback und die konstruktiven Vorschläge zur Verbesserung!
Mit 13 einsetzbaren Kameraden erkannten wir schnell, dass jede Hand benötigt wird. Nach Absicherung der Einsatzstelle, musste zunächst eine Wasserversorgung von einem ca. 50m entfernten Unterflurhydranten hergestellt werden. Parallel bereiten sich 2 Atemschutztrupps auf den Innenangriff vor und die Atemschutzüberwachung wurde eingerichtet. Während der erste Trupp in den Brandraum vorging zur Personensuche vorging, galt es für den zweiten Trupp, das Kellergeschoss zu durchsuchen. Dabei waren die Masken der Trupps durch Simulations-Schilde verdeckt, wodurch eine Verrauchung sehr realistisch simuliert werden kann - die Sicht ist also fast null.
Nachdem die Personen gerettet und das fiktive Feuer gelöscht war, gibt es nach dem Abbau an die Nachbesprechung. Es zeigte sich, dass die Abläufe ruhig öfter unter Einsatzbedingungen, also ohne großartige Vorbesprechung, geübt werden sollten. Denn so passieren tendenziell mehr Fehler, aus denen man sehr viel lernt. Optimierungsbedarf gab es etwa bei der Einteilung der verfügbaren Kameraden zu Beginn oder bei der Kommunikation im Innenangriff. Alle Beteiligten haben viel mitgenommen und sind hochmotiviert, die Abläufe weiter zu verbessern.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Ausbilder und Beobachter für das ehrliche Feedback und die konstruktiven Vorschläge zur Verbesserung!
14.10.2023, 12:51 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr Rehlingen
Einsatzstichwort: H1Y Tragehilfe für Rettungsdienst, bewusstlose Person im Wald zwischen Parkplatz Rehrhofer Heide und Töpinger Kreuz
Am Samstag um die Mittagszeit wurden wir zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst alarmiert. Im Bereich Rehrhofer Heide befand sich eine bewusstlose Person. Auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt, dass aktuell eine Reanimation durch Ersthelfer durchgeführt wird. Die Suche nach der Person, welche wir mit unserem TSF und MTW, dem stellv. Gemeindebrandmeister sowie einem RTW und einem NEF durchführten, nahm einige Zeit in Anspruch, obwohl sich unsere Leitstelle nach Kräften bemühte, uns zu navigieren. Das lag daran, dass die Position der bewusstlosen Person und ihres Begleiters weit hinter der Rehrhofer Heide im dichten Wald lag. Letztlich wurden wir von einem Jäger eingewiesen, der zufällig die Hilferufe gehört hatte. Nach dem Eintreffen am Einsatzort konnte die Notärztin leider nur noch den Tod der Person feststellen. Wir unterstützen dann noch beim Transport zum RTW. |
11.10.2023 Besichtigung des TLF 3000 vom Land Niedersachsen
Am Mittwochabend war unser Zugführer Torben Schippers bei uns zu Gast und hatte etwas Besonderes mitgebracht: Das neue TLF 3000 vom Land Niedersachsen auf Unimog Fahrgestellt. An der Beschaffung dieses Fahrzeugs wird sich das Land Niedersachsen finanziell beteiligen. Ziel ist es dabei, dass die Fahrzeuge sinnvoll im Land verteilt werden, um die Kommunen sinnvoll bei der Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden zu unterstützen. Es könnte also aufgrund der hiesigen Gegebenheiten gewisse Chancen geben, dass auch die Samtgemeinde Amelinghausen von dieser Förderung profitiert. Daher schauen sich vor allem die Feuerwehren aus dem 4. Zug sowie jene, die aktuell über ein TLF auf Unimog-Basis verfügen, das neue TLF 3000 genauer an.
Das neue Fahrzeug hat 3000 Liter Wasser an Bord und ist aufgrund seines Fahrgestells sehr geländegängig. Auf dem Dach kann ein großer Wasserwerfer montiert werden. Die übrige Beladung besteht zum größten Teil aus Schläuchen und weiteren wasserführenden Armaturen. Auch eine Schaumausrüstung inkl. Schaummittel sind mit an Bord. Zudem verfügt es über 2 Atemschutzgeräte, eine Kettensäge, ein Hygienebord, diverse Handwerkzeuge sowie spezielle Waldbrandausrüstung. Hier sind vor allem D-Schläuche und Löschrucksäcke zu nennen. Mit dem Lichtmast ist auch im Dunkeln gute Sicht.
Unser Fazit:
Das TLF 3000 sieht nicht nur imposant aus, es hat auch eine sehr zweckmäßige und gut strukturierte Beladung. Insbesondere durch die Schaumausrüstung ist es nicht nur für Wald- und Vegetationsbrandeinsätze geeignet, wobei dies natürlich seine Paradedisziplin ist. Für unsere Samtgemeindefeuerwehr kann es eine große Unterstützung darstellen, da sie über ausgedehnte Wald- und Vegetationsflächen verfügt und die Gefahr von langanhaltender Trockenheit tendenziell zunimmt. Alle anwesenden Kameraden waren sehr angetan, obwohl natürlich alle wissen, dass unser Feuerwehrhaus für ein solches Fahrzeug zu klein ist. Mit etwas Glück ändert sich das ja bald...
Das neue Fahrzeug hat 3000 Liter Wasser an Bord und ist aufgrund seines Fahrgestells sehr geländegängig. Auf dem Dach kann ein großer Wasserwerfer montiert werden. Die übrige Beladung besteht zum größten Teil aus Schläuchen und weiteren wasserführenden Armaturen. Auch eine Schaumausrüstung inkl. Schaummittel sind mit an Bord. Zudem verfügt es über 2 Atemschutzgeräte, eine Kettensäge, ein Hygienebord, diverse Handwerkzeuge sowie spezielle Waldbrandausrüstung. Hier sind vor allem D-Schläuche und Löschrucksäcke zu nennen. Mit dem Lichtmast ist auch im Dunkeln gute Sicht.
Unser Fazit:
Das TLF 3000 sieht nicht nur imposant aus, es hat auch eine sehr zweckmäßige und gut strukturierte Beladung. Insbesondere durch die Schaumausrüstung ist es nicht nur für Wald- und Vegetationsbrandeinsätze geeignet, wobei dies natürlich seine Paradedisziplin ist. Für unsere Samtgemeindefeuerwehr kann es eine große Unterstützung darstellen, da sie über ausgedehnte Wald- und Vegetationsflächen verfügt und die Gefahr von langanhaltender Trockenheit tendenziell zunimmt. Alle anwesenden Kameraden waren sehr angetan, obwohl natürlich alle wissen, dass unser Feuerwehrhaus für ein solches Fahrzeug zu klein ist. Mit etwas Glück ändert sich das ja bald...
29.09.2023 Monatsübung September: Thema Wärmebildkamera
Bei unserer September-Übung haben wir uns mit unserer neuen Wärmebildkamera (WBK) beschäftigt. Noch vor einigen Jahren wäre die Beschaffung aus wirtschaftlichen Gründen undenkbar gewesen, jedoch hat sich auf dem Markt einiges getan und es sind mittlerweile gute Geräte zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Daher haben nun auch nahezu alle Feuerwehren der Samtgemeinde mindestens eine WBK. Erfreulicherweise handelt es sich dabei oftmals um dasselbe Modell, nämlich die Reveal FirePro (s. Abbildung).
Somit konnten wir uns für unseren Dienst von den Feuerwehren Soderstorf und Oldendorf/Luhe jeweils eine WBK leihen und uns somit auf mehrere Gruppen aufteilen. Dafür herzlichen Dank!
Los ging es mit einer PowerPoint-Präsentation zur Bedienung, den Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der WBK. Anschließend haben wir Übungen durchgeführt, bei denen es darum ging, folgende Dinge in der Praxis einmal zu sehen:
- Glas lässt keine Wärmestrahlung durch. Es ist also nicht möglich, z.B. Wärmesignaturen von Personen hinter einer Scheibe zu entdecken.
- Glatte Oberflächen reflektieren die Wärmestrahlung wie ein Spiegel, was im Einsatz irreführend sein kann.
- Spiritus brennt ohne Flamme. Das Feuer ist nur mit der WBK sichtbar.
- Stromführende sind wärmer als nicht-stromführende
- Wärmesignaturen von Personen auf einem Autositz.
- Füllstände von Kunststoffbehältern sind mit der WBK von außen erkennbar.
Nach diesen Grundtätigkeiten haben sich einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr in einem nahegelegenen Waldstück versteckt und wir konnten die Möglichkeiten der WBK bei einer Personensuche kennenlerne. Besonders bei Dunkelheit ist die eine große Hilfe. Trotzdem muss man den Blick auch mal von ihr lösen, um nichts zu übersehen.
Am Schluss hatten wir alle Jugendlichen wiedergefunden und alle konnten wohlbehalten ins Feuerwehrhaus zurückkehren.
Somit konnten wir uns für unseren Dienst von den Feuerwehren Soderstorf und Oldendorf/Luhe jeweils eine WBK leihen und uns somit auf mehrere Gruppen aufteilen. Dafür herzlichen Dank!
Los ging es mit einer PowerPoint-Präsentation zur Bedienung, den Einsatzmöglichkeiten und -grenzen der WBK. Anschließend haben wir Übungen durchgeführt, bei denen es darum ging, folgende Dinge in der Praxis einmal zu sehen:
- Glas lässt keine Wärmestrahlung durch. Es ist also nicht möglich, z.B. Wärmesignaturen von Personen hinter einer Scheibe zu entdecken.
- Glatte Oberflächen reflektieren die Wärmestrahlung wie ein Spiegel, was im Einsatz irreführend sein kann.
- Spiritus brennt ohne Flamme. Das Feuer ist nur mit der WBK sichtbar.
- Stromführende sind wärmer als nicht-stromführende
- Wärmesignaturen von Personen auf einem Autositz.
- Füllstände von Kunststoffbehältern sind mit der WBK von außen erkennbar.
Nach diesen Grundtätigkeiten haben sich einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr in einem nahegelegenen Waldstück versteckt und wir konnten die Möglichkeiten der WBK bei einer Personensuche kennenlerne. Besonders bei Dunkelheit ist die eine große Hilfe. Trotzdem muss man den Blick auch mal von ihr lösen, um nichts zu übersehen.
Am Schluss hatten wir alle Jugendlichen wiedergefunden und alle konnten wohlbehalten ins Feuerwehrhaus zurückkehren.
22.09.2023: Maschinistendienst - Wie viel Wasser bringt die Ehlbeck?
Die Ehlbeck ist ein Bach, welcher durch den gleichnamigen Ort führt. Dort kreuzt er auch zweimal eine Straße, nämlich einmal die Straße "Osterehlbeck" und einmal die Straße "Blitzenburg". An den dort befindlichen Brücken gibt es jeweils die Möglichkeit, die Ehlbeck anzustauen, um sie dann für die Löschwasserentnahme zu nutzen. Diese Möglichkeit wurde bereits vor langer Zeit geschaffen, da es in diesem Teil von Ehlbeck bekanntermaßen um die Löschwasserversorgung nicht sehr gut bestellt ist. Anders als am Finkenberg oder in Rehrhof gibt es hier auch keinen Bohrbrunnen, welcher als Ergänzung zur öffentlichen Wasserversorgung dient.
Wir haben uns bei unserem Maschinistendienst dieses mal mit den Fragen beschäftigt, wie lange es dauert, bis die Ehlbeck so weit angestaut ist, dass man Wasser fördern kann und wieviel Wasser dauerhaft nachfließt. Am letzten Freitag führte die Ehlbeck augenscheinlich mittelmäßig viel Wasser. Nach dem Anstauen mussten ca. 15-20 Minuten vergehen, bis der Saugkorb ausreichend mit Wasser bedeckt war. Mit einem B-Rohr ohne Mundstück haben wir uns langsam "rangetastet" bis wir eine Fördermenge erreichten, bei der ausreichend Wasser nachströmen konnte und die Pumpe keine Luft gesogen hat. Diese Fördermenge lag bei ca. 250l/min. Damit eignet sich die Ehlbeck offenbar nicht für dauerhafte Wasserentnahme im größeren Stil, kann aber eine gute Ergänzung zur öffentlichen Wasserversorgung sein. Auch ein Befüllen von Tanklöschfahrzeugen kann möglich sein, bei dem zwischendurch immer genug Wasser nachströmen kann.
Wir haben uns bei unserem Maschinistendienst dieses mal mit den Fragen beschäftigt, wie lange es dauert, bis die Ehlbeck so weit angestaut ist, dass man Wasser fördern kann und wieviel Wasser dauerhaft nachfließt. Am letzten Freitag führte die Ehlbeck augenscheinlich mittelmäßig viel Wasser. Nach dem Anstauen mussten ca. 15-20 Minuten vergehen, bis der Saugkorb ausreichend mit Wasser bedeckt war. Mit einem B-Rohr ohne Mundstück haben wir uns langsam "rangetastet" bis wir eine Fördermenge erreichten, bei der ausreichend Wasser nachströmen konnte und die Pumpe keine Luft gesogen hat. Diese Fördermenge lag bei ca. 250l/min. Damit eignet sich die Ehlbeck offenbar nicht für dauerhafte Wasserentnahme im größeren Stil, kann aber eine gute Ergänzung zur öffentlichen Wasserversorgung sein. Auch ein Befüllen von Tanklöschfahrzeugen kann möglich sein, bei dem zwischendurch immer genug Wasser nachströmen kann.
16.09.2023: Teilnahme an der Wunschfahrt für schwerkranke Kinder
Wie bereits in den Medien berichtet wurde, haben Kameraden der Feuerwehr Kirchgellersen federführend gemeinsam mit dem Kinderhospiz Löwenherz eine Wunschfahrt für lebensverkürzend erkrankte Kinder und deren Familien organisiert. Rund 30 Fahrzeuge sind am heutigen Sonnabend unterwegs, um den Kindern den Traum zu erfüllen, einmal mit einem echten Feuerwehrauto zu fahren. Es nehmen auch alle Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Amelinghausen teil. Auch zwei Rehlinger Kameraden sind mit unserem TSF dabei und haben einen Jungen samt Eltern und Geschwisterkind als Mitfahrer. Wir freuen uns sehr, unseren Teil zu dieser gelungenen Aktion beizutragen und somit einem schwerkranken Kind eine große Freude zu machen.
02.09.2023: Fahrradtour durch die Samtgemeinde
Alljährlich lädt die Feuerwehr Rehlingen ihre Aktiven Kameradinnen und Kameraden sowie alle Fördermitglieder zu einem Event ein. Meist wechselt sich ein Dorffest mit einer Ausfahrt ab. In diesem Jahr war eine Ausfahrt dran. Dieses Mal haben wir uns für eine Fahrradtour durch die Samtgemeinde entschieden. Unter dem Motto "Von Dynamit zu Wasserkraft" wurden verschiedene Ziele angesteuert. Sicherlich auch wegen dem geheimnisvollen Motto und der bis zum Start unbekannten Route folgten ca. 50 mutige Radlerinnen und Radler unserer Einladung! Über die große Resonanz haben wir uns sehr gefreut.
Am Sonnabendmittag um 13 Uhr erfolgte die Begrüßung durch unseren Ortsbrandmeister - selbstverständlich bei besten Fahrradwetter, also ca. 20°C und Sonnenschein. Anschließend ging es über Ehlbeck und Rehrhof Richtung Schwindebeck. Die erste Station waren die Kieselgur-Teiche nahe Schwindebeck, in denen lange Zeit der wertvolle Rohstoff abgebaut wurde. Kieselgur wird unter anderem für die Herstellung von Dynamit verwendet. Sowohl der Ort als auch die Geschichte des Kieselgur war vielen Teilnehmern bis dahin nicht bekannt. Hier wurden von unserem "Marketender"-Team auch kühle Getränke zur Verfügung gestellt.
Weiter ging es Richtung Wohlenbüttel, wo beim nächsten Stopp an der alten Mühle Kaffee und Kuchen gereicht. Die letzte Station wurde an der skandalträchtigen Schutzhütte in der Kronsbergheide eingelegt.
Beim Eintreffen der durstigen Raderinnen und Radler am Rehlinger Feuerwehrhaus gegen 17 Uhr hatte das Team Tresen schon kühle Getränke bereitgestellt, welche dankend angenommen wurde.
Die Landschlachterei Drewes lieferte uns Bockburger und eine vegetarische Gemüsepfanne, was ebenfalls auf sehr gute Resonanz stieß.
Am Sonnabendmittag um 13 Uhr erfolgte die Begrüßung durch unseren Ortsbrandmeister - selbstverständlich bei besten Fahrradwetter, also ca. 20°C und Sonnenschein. Anschließend ging es über Ehlbeck und Rehrhof Richtung Schwindebeck. Die erste Station waren die Kieselgur-Teiche nahe Schwindebeck, in denen lange Zeit der wertvolle Rohstoff abgebaut wurde. Kieselgur wird unter anderem für die Herstellung von Dynamit verwendet. Sowohl der Ort als auch die Geschichte des Kieselgur war vielen Teilnehmern bis dahin nicht bekannt. Hier wurden von unserem "Marketender"-Team auch kühle Getränke zur Verfügung gestellt.
Weiter ging es Richtung Wohlenbüttel, wo beim nächsten Stopp an der alten Mühle Kaffee und Kuchen gereicht. Die letzte Station wurde an der skandalträchtigen Schutzhütte in der Kronsbergheide eingelegt.
Beim Eintreffen der durstigen Raderinnen und Radler am Rehlinger Feuerwehrhaus gegen 17 Uhr hatte das Team Tresen schon kühle Getränke bereitgestellt, welche dankend angenommen wurde.
Die Landschlachterei Drewes lieferte uns Bockburger und eine vegetarische Gemüsepfanne, was ebenfalls auf sehr gute Resonanz stieß.
25.08.2023: Monatsübung August
Unseren Monatsdienst im August haben wir in Form einer Stationsausbildung durchgeführt. Die Anwesenden Kameraden wurden in zwei Vierer- und eine Fünfergruppe aufgeteilt und anschließend von den vier Ausbildern an drei Stationen in Empfang genommen.
An den drei Stationen wurden jeweils ca. 20 Minuten lang folgende Themen behandelt:
1. Erste Hilfe mit dem Tourniquet: Ein Tourniquet ist eine Art Schlinge, mit der man starke Blutungen z.B. an Armen oder Beinen abbinden kann. Dabei wird das Gerät zunächst mittels einem Klettverschluss angelegt und anschließend mit einem Knebel so stark angezogen, bis die Blutung gestoppt ist. Der Knebel kann dann eingerastet werden. Zwar ist die Anwendung des Tourniquets relativ "narrensicher", jedoch hoffen wir, es niemals benutzen zu müssen. Im Ernstfall kann es jedoch Leben retten, denn eine stark blutende Wunde kann innerhalb von ca. 3 Minuten zum Tod führen. Wir planen, zwei Tourniquets zu beschaffen und diese unter anderem für die eigene Versorgung vorzuhalten, etwa bei Motorsägenarbeiten.
2. Anwendung des Halligan-Tools: Das Halligan-Tool kann sehr vielfältig eingesetzt werden, beispielsweise für leichte technische Hilfe bei Verkehrsunfällen oder auch als Ausrüstung des Angriffstrupps im Atemschutzeinsatz. Anhand von praktischen Beispielen wurden die diversen Einsatzmöglichkeiten erläutert.
3. Aufbau, Sicherung und Betrieb des Beleuchtungsgeräts: Die Handhabung des Beleuchtungsgeräts, bestehend aus Stromerzeuger, Kabeln, Stativ und Strahlern muss regelmäßig trainiert werden, damit der Aufbau - der naturgemäß häufig im Dunkeln erfolgt und dann auch "blind" klappen muss - gut von der Hand geht. An dieser Station wurde dieses Mal besonderer Wert auf die Sturmsicherung des Stativs gelegt, welche mittels der dafür neu beschafften Seile und Erdnägel erfolgt. Auch die Bedienung des Stromaggregates wurde aufgefrischt.
Für die 17 teilnehmenden Kameraden waren die Themen eine gute Mischung aus bekannten und neuen Themen. Besonders freuen wir uns, dass wir einen neuen Kameraden in unseren Reihen begrüßen dürfen, der bei diesem Dienstabend einmal "reingeschnuppert" hat.
An den drei Stationen wurden jeweils ca. 20 Minuten lang folgende Themen behandelt:
1. Erste Hilfe mit dem Tourniquet: Ein Tourniquet ist eine Art Schlinge, mit der man starke Blutungen z.B. an Armen oder Beinen abbinden kann. Dabei wird das Gerät zunächst mittels einem Klettverschluss angelegt und anschließend mit einem Knebel so stark angezogen, bis die Blutung gestoppt ist. Der Knebel kann dann eingerastet werden. Zwar ist die Anwendung des Tourniquets relativ "narrensicher", jedoch hoffen wir, es niemals benutzen zu müssen. Im Ernstfall kann es jedoch Leben retten, denn eine stark blutende Wunde kann innerhalb von ca. 3 Minuten zum Tod führen. Wir planen, zwei Tourniquets zu beschaffen und diese unter anderem für die eigene Versorgung vorzuhalten, etwa bei Motorsägenarbeiten.
2. Anwendung des Halligan-Tools: Das Halligan-Tool kann sehr vielfältig eingesetzt werden, beispielsweise für leichte technische Hilfe bei Verkehrsunfällen oder auch als Ausrüstung des Angriffstrupps im Atemschutzeinsatz. Anhand von praktischen Beispielen wurden die diversen Einsatzmöglichkeiten erläutert.
3. Aufbau, Sicherung und Betrieb des Beleuchtungsgeräts: Die Handhabung des Beleuchtungsgeräts, bestehend aus Stromerzeuger, Kabeln, Stativ und Strahlern muss regelmäßig trainiert werden, damit der Aufbau - der naturgemäß häufig im Dunkeln erfolgt und dann auch "blind" klappen muss - gut von der Hand geht. An dieser Station wurde dieses Mal besonderer Wert auf die Sturmsicherung des Stativs gelegt, welche mittels der dafür neu beschafften Seile und Erdnägel erfolgt. Auch die Bedienung des Stromaggregates wurde aufgefrischt.
Für die 17 teilnehmenden Kameraden waren die Themen eine gute Mischung aus bekannten und neuen Themen. Besonders freuen wir uns, dass wir einen neuen Kameraden in unseren Reihen begrüßen dürfen, der bei diesem Dienstabend einmal "reingeschnuppert" hat.
12.08.2023, 15:57 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr Rehlingen
Einsatzstichwort: B4 Scheunenbrand, Nachalarmierung, Betzendorf (Drögennindorf); Später Erhöhunhg auf B5 Gemeindealarm
In der Alten Poststraße in Drögennindorf ist am Sonnabend eine Scheune in Brand geraten. Bereits nach kurzer Zeit brannte das überwiegend aus Holz bestehende Gebäude bereits in voller Ausdehnung. Die Flammen drohten auf ein Nachbargebäude überzugreifen. Auch mehrere Fahrzeuge, die neben der Scheune abgestellt waren, fielen den Flammen zum Opfer. Alle Feuerwehren der Samtgemeinde Amelinghausen waren im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte unser Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich. Nachdem bereits zunächst die Ortsfeuerwehr Drögennindorf und anschließend der 3. Zug der Samtgemeindefeuerwehr alarmiert worden war, wurde das Einsatzstichwort auf B4 erhöht. In diesem Zuge wurde auch die Feuerwehr Rehlingen mit alarmiert. Während unserer Anfahrt wurde das Stichwort sogar auf B5 - Gemeindealarm - erhöht. Unser TSF rückte bereits 4 Minuten nach der Alarmierung um 16:01 aus, gefolgt von unserem MTW, der 4 Minuten später ausrückte. Um 16:12 Uhr hatten beide Fahrzeuge die Einsatzstelle erreicht. Aus einer gemeinsamen Lagebesprechung mit dem Einsatzleiter ergab sich, dass momentan zu wenig Löschwasser vorhanden ist, um den Löschangriff zu intensivieren. Unsere Aufgabe war es, gemeinsam mit der Feuerwehr Soderstorf eine weitere Löschwasserversorgung aufzubauen. Die Wasserentnahmestelle war ein etwa 350m entfernter Hydrant einer Feldberegung. Mit dem Schlauchwagen der Feuerwehr Soderstorf wurden ca. 300m doppelsträngige B-Leitung verlegt. Die letzten ca. 50m mussten quer durch das Unterholz gelegt werden, um die rückwärtige Gebäudeseite zu erreichen. Wir übernahmen mit den Kameraden aus Soderstorf hier die Wasserförderung. Weiterhin nahmen wir auf der Rückseite der Scheune die Brandbekämpfung mit einem B-Rohr und einem C-Rohr vor. Eine der B-Leitungen versorgte außerdem einen weiteren Einsatzabschnitt mit Wasser. Im weiteren Einsatzverlauf stellten wir zwei Atemschutzträger, da der Brandrauch immer wieder durch den Wind niedergedrückt wurde und die Kameraden somit immer wieder zeitweise die Löscharbeiten unterbrechen mussten. Die Atemschutzüberwachung wurde ebenfalls durch einen unserer Kameraden unterstützt. Nachdem das Feuer weitestgehend aus war, konnte die Wasserversorgung zurückgebaut und das eingesetzte Material wieder verlastet werden. Gegen 19:15 Uhr verließen wir die Einsatzstelle. Der Ablauf des Einsatzes war aus unserer Sicht sehr geordnet. Die Zusammenarbeit mit den anderen Feuerwehren hat gut funktioniert. Der Umgang war trotz der Stresssituation sehr kameradschaftlich. |
28.07.2023: Neues aus dem Sommerloch
"Das Sommerloch ist eine Bezeichnung in Bezug auf die Massenmedien, besonders der Tagespresse und der Nachrichtenagenturen, für eine nachrichtenarme Zeit, die vor allem durch die Sommerpause der politischen Institutionen und Sport-Ligen, ferner auch der kulturellen Einrichtungen bedingt ist." (Quelle: Wikipedia)
Wir befinden uns eindeutig im Sommerloch. Trotzdem sind in den letzten Wochen und Monaten Dinge passiert, die uns als Feuerwehr hoffen lassen. Aufgrund von explodierenden Kostenschätzungen für den Bau unseres neuen Feuerwehrhauses wurden umfangeiche Überarbeitungen an der Entwurfsplanung vorgenommen, so dass die Gremien erneut darüber entscheiden konnten. Sowohl der Feuerschutzausschuss sowie der Samtgemeindeausschuss haben grünes Licht dafür gegeben, dass die Planungen fortgesetzt werden dürfen. Plangemäß soll dann bereits im 4. Quartal 2023 ein Bauantrag gestellt werden. Auch die Landeszeitung für die Lüneburger Heide berichtete diesbezüglich.
Trotz Sommerloch und Urlaubszeit haben wir außerdem unsere Monatsübung im Juli durchgeführt. Dabei haben wir uns mit der Wasserentnahme aus der Feldberegnung in Rehrhof befasst. Das ist sehr wichtig, da diese als offizielle Wasserentnahmestelle für Brandbekämpfungen auf dem Rehrhof sowie für angrenzende Gebäude gilt. Daher existiert dort auch eine eigene Entnahmestelle mit Storz-Kupplung für die Feuerwehr.
Nach einer kurzen theoretischen Einweisung konnten wir uns davon überzeugen, dass die angegebenen 60m³ pro Stunde tatsächlich gefördert werden können. Dabei ist der Wasserdruck im für die Feuerwehr normalen Bereich. Die Anlage kann also gut als Wasserentnahmestelle durch die Feuerwehr genutzt werden. Einzig der Standort der Entnahmestelle in der hintersten Ecke des Hofgeländes erschloss sich uns nicht.
Wir befinden uns eindeutig im Sommerloch. Trotzdem sind in den letzten Wochen und Monaten Dinge passiert, die uns als Feuerwehr hoffen lassen. Aufgrund von explodierenden Kostenschätzungen für den Bau unseres neuen Feuerwehrhauses wurden umfangeiche Überarbeitungen an der Entwurfsplanung vorgenommen, so dass die Gremien erneut darüber entscheiden konnten. Sowohl der Feuerschutzausschuss sowie der Samtgemeindeausschuss haben grünes Licht dafür gegeben, dass die Planungen fortgesetzt werden dürfen. Plangemäß soll dann bereits im 4. Quartal 2023 ein Bauantrag gestellt werden. Auch die Landeszeitung für die Lüneburger Heide berichtete diesbezüglich.
Trotz Sommerloch und Urlaubszeit haben wir außerdem unsere Monatsübung im Juli durchgeführt. Dabei haben wir uns mit der Wasserentnahme aus der Feldberegnung in Rehrhof befasst. Das ist sehr wichtig, da diese als offizielle Wasserentnahmestelle für Brandbekämpfungen auf dem Rehrhof sowie für angrenzende Gebäude gilt. Daher existiert dort auch eine eigene Entnahmestelle mit Storz-Kupplung für die Feuerwehr.
Nach einer kurzen theoretischen Einweisung konnten wir uns davon überzeugen, dass die angegebenen 60m³ pro Stunde tatsächlich gefördert werden können. Dabei ist der Wasserdruck im für die Feuerwehr normalen Bereich. Die Anlage kann also gut als Wasserentnahmestelle durch die Feuerwehr genutzt werden. Einzig der Standort der Entnahmestelle in der hintersten Ecke des Hofgeländes erschloss sich uns nicht.
24./25.06.2023: Ein ereignisreiches Wochenende
Für die Feuerwehr Rehlingen geht ein ereignisreiches Wochenende zu Ende. Für die Jugendfeuerwehr ging es bereits Freitag am späten Nachmittag ins Samtgemeinde-Zeltlager nach Oldendorf/Luhe. Dort verbrachten die Jugendlichen das Wochenende bei guten Wetter und vielen tollen Veranstaltungen. Dabei waren ein Nachtmarsch am Freitagabend, ein Breakball-Turnier und ein Besuch des Freibades in Amelinghausen. Am Sonntag Vormittag traten dann 43 (!) Jugendliche die Prüfung zur Jugendflamme 1 an. Auch drei Jugendliche aus Rehlingen haben die Prüfung - wie alle anderen auch - bestanden. Zudem konnten sich die jungen Rehlingerinnen und Rehlinger über einen Platz 2 in der Gesamtwertung des Zeltlagers freuen. Diesen erreichten sie mit ihrer gemischten Gruppe, die aus Jugendlichen aus Oldendorf, Wetzen und Rehlingen bestand.
Am gestrigen Samstag fand in Ehlbeck die Feier zum 900 jährigen Bestehen des Ortes statt. Die Veranstalter hatten ein buntes Programm zusammengestellt. Neben einem Kaffee- und Kuchenbuffet sowie Speisen und kühlen Getränken gab auch viele Spiele für die jüngeren. Die vielen Kinder, die am Nachmittag den Weg nach Ehlbeck gefunden hatten, kamen voll auf ihre Kosten. Die Highlights waren vor alle die Hüpfburg und - natürlich - die Station der Feuerwehr. In gewohnter Manier konnte die Kinder hier ihr Können an der Kübelspritze unter Beweis stellen. Diese Form der Öffentlichkeitsarbeit machte allen Anwesenden sehr viel Spaß!
Am Sonntag hat wieder das jährliche Hoffest auf dem SOS-Hof in Bockum stattgefunden. Wie immer stellten wir den Parkplatzdienst mit 4 Kameraden. Dieses Mal waren wir - wie schon am Tag zuvor - zusätzlich mit zwei weiteren Kameraden in puncto Öffentlichkeitsarbeit und Kinderbespaßung aktiv. Diesen Part übernimmt üblicherweise die Samtgemeinde Jugendfeuerwehr, die jedoch wie oben beschrieben, im Zeltlager befand.
Am gestrigen Samstag fand in Ehlbeck die Feier zum 900 jährigen Bestehen des Ortes statt. Die Veranstalter hatten ein buntes Programm zusammengestellt. Neben einem Kaffee- und Kuchenbuffet sowie Speisen und kühlen Getränken gab auch viele Spiele für die jüngeren. Die vielen Kinder, die am Nachmittag den Weg nach Ehlbeck gefunden hatten, kamen voll auf ihre Kosten. Die Highlights waren vor alle die Hüpfburg und - natürlich - die Station der Feuerwehr. In gewohnter Manier konnte die Kinder hier ihr Können an der Kübelspritze unter Beweis stellen. Diese Form der Öffentlichkeitsarbeit machte allen Anwesenden sehr viel Spaß!
Am Sonntag hat wieder das jährliche Hoffest auf dem SOS-Hof in Bockum stattgefunden. Wie immer stellten wir den Parkplatzdienst mit 4 Kameraden. Dieses Mal waren wir - wie schon am Tag zuvor - zusätzlich mit zwei weiteren Kameraden in puncto Öffentlichkeitsarbeit und Kinderbespaßung aktiv. Diesen Part übernimmt üblicherweise die Samtgemeinde Jugendfeuerwehr, die jedoch wie oben beschrieben, im Zeltlager befand.
10.06.2023: Gemeindefeuerwehrtag in Betzendorf
Am vergangenen Samstag waren wir zu Gast beim Gemeindefeuerwehrtag in Betzendorf. Dort haben wir mit zwei Gruppen der Einsatzabteilung an den Wettbewerben teilgenommen. Auch die Jugendfeuerwehr war mit einer gemeinsamen Gruppe mit der FF Oldendorf/Luhe mit von der Partie. Für die Einsatzabteilung galt es, die neuen Eimerfestspiele zu bewältigen. Dabei wird eine Einsatzübung mit 3 C-Rohren vorgenommen. Es geht primär um Schnelligkeit, jedoch müssen gewisse Dinge beachtet werden, damit man keine Fehlerpunkte bekommt. In ca. 90 Sekunden ist die Übung in der Regel bereits erledigt.
Unsere A-Gruppe konnte hierbei einen erfreulichen 3. Platz erreichen. Die Ü40-Gruppe hat sich eher mit dem olympischen Gedanken abgefunden, wonach Dabeisein ja alles ist. Ähnlich verhielt es sich bei den Freundschaftswettbewerben.
Insgesamt sind wir froh uns auch ein bisschen stolz, dass wir mit zwei Gruppen plus Jugendfeuerwehr antreten konnten. Das zeigt den guten Zusammenhalt und die Motivation in unserer Feuerwehr.
Unser Dank gilt der Feuerwehr Betzendorf und allen weiteren Beteiligten für den schönen Tag und die gute Organisation!
Unsere A-Gruppe konnte hierbei einen erfreulichen 3. Platz erreichen. Die Ü40-Gruppe hat sich eher mit dem olympischen Gedanken abgefunden, wonach Dabeisein ja alles ist. Ähnlich verhielt es sich bei den Freundschaftswettbewerben.
Insgesamt sind wir froh uns auch ein bisschen stolz, dass wir mit zwei Gruppen plus Jugendfeuerwehr antreten konnten. Das zeigt den guten Zusammenhalt und die Motivation in unserer Feuerwehr.
Unser Dank gilt der Feuerwehr Betzendorf und allen weiteren Beteiligten für den schönen Tag und die gute Organisation!
26.05.2023: Gemeinsame Monatsübung mit der FF Tellmer
Unseren Monatsdienst Ende Mai haben wir gemeinsam mit unserem Zugpartner, der FF Tellmer, bestritten. Dafür hatten wir folgendes Einsatzszenario angenommen: Feuer im örtlichen Dorfgemeinschaftshaus und Kindergarten. Keine Personen vermisst.
Die Übungsziele waren die Wasserentnahme aus offenem Gewässer, die Wasserförderung über lange Wegstrecken sowie die Kommunikation an der Einsatzstelle. Dazu bildeten wir zwei Einsatzabschnitte, nämlich die Wasserentnahme sowie -förderung und die Brandbekämpfung, wobei die Tellmeraner Kameraden die Wasserentnahme aus der Lopau sowie die Förderung bis zur Verstärkerpumpe übernahmen. Bis dorthin galt es ca. 200m Strecke zu überwinden. An der eigentlichen Einsatzstelle fuhren wir einen Löschangriff mit einem B- und zwei C-Rohren. Insgesamt haben wir somit eine Strecke von ca. 300m überwunden und konnten gemeinschaftlich ca. 1000l Wasser pro Minute fördern.
Bei der Abschlussbesprechung zeigte sich die Übungsleitung zufrieden. Auch die teilnehmenden Kameraden haben viel mitgenommen und ihr Wissen zu den behandelten Themen auffrischen können.
Die Übungsziele waren die Wasserentnahme aus offenem Gewässer, die Wasserförderung über lange Wegstrecken sowie die Kommunikation an der Einsatzstelle. Dazu bildeten wir zwei Einsatzabschnitte, nämlich die Wasserentnahme sowie -förderung und die Brandbekämpfung, wobei die Tellmeraner Kameraden die Wasserentnahme aus der Lopau sowie die Förderung bis zur Verstärkerpumpe übernahmen. Bis dorthin galt es ca. 200m Strecke zu überwinden. An der eigentlichen Einsatzstelle fuhren wir einen Löschangriff mit einem B- und zwei C-Rohren. Insgesamt haben wir somit eine Strecke von ca. 300m überwunden und konnten gemeinschaftlich ca. 1000l Wasser pro Minute fördern.
Bei der Abschlussbesprechung zeigte sich die Übungsleitung zufrieden. Auch die teilnehmenden Kameraden haben viel mitgenommen und ihr Wissen zu den behandelten Themen auffrischen können.
18.05.2023, 16:40 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: B3 Waldbrand klein zwischen Rehrhof und Parkplatz Rehrhofer Heide, B209
An Himmelfahrt meldete ein Segelflieger gegen 16:40 Uhr der Leitstelle, im Bereich zwischen Rehrhof und dem Parkplatz Rehrhofer Heide einen kleineren Waldbrand gesichtet zu haben. Daraufhin wurde der 4. Zug der Samtgemeinde Amelinghausen, bestehend aus den Feuerwehren Betzendorf, Tellmer und Rehlingen, und die Feuerwehr Amelinghausen alarmiert. Als ersteintreffende Feuerwehr haben wir den Meldenden am Osterfeuerplatz in Ehlbeck angetroffen und die Information erhalten, dass das Feuer in Richtung Truppenübungsplatz sein soll. Daraufhin erkundeten wir bis zur Grenze des Truppenübungsplatzes. Unsere Leitstelle stand bereits mit der Platzfeuerwehr in Kontakt. Diese meldete, sie habe ein kleineres Feuer bekämpft, welches zu den Angaben passt. Anschließend begab sich die Platzfeuerwehr in Begleitung eines Fahrzeugs der Range Control zu uns zum Sammelplatz, wo zwischenzeitlich auch die anderen Feuerwehren der Samtgemeinde eingetroffen waren. Gemeinsam bestiegen wir den dort befindlichen Feuerturm, um die Lage von oben zu sichten. Es waren in der näheren Umgebung keine Anzeichen eines Waldbrandes zu erkennen. Daher wurde der Einsatz für die Kräfte der Samtgemeindefeuerwehr abgebrochen. |
07.05.2023: Sieg beim Feuerwehrmarsch in Oldendorf/Luhe!
Am heutigen Sonntag fand der 35. Feuerwehrmarsch in Oldendorf/Luhe statt. Insgesamt starteten 50 Gruppen, davon 23 aus der Jugendfeuerwehr und 27 aus den Einsatzabteilungen der teilnehmenden Wehren. Es galt auf einer 7,2km langen Strecke rund um Oldendorf insgesamt 9 Stationen zu bewältigen. Vom Bogenschießen über jagdliche und feuerwehrtechnische Kenntnisse bis hin zu Geschicklichkeit war wieder ein breites Spektrum an Fähigkeiten gefragt.
Und das beste: Wir haben nach vielen Jahren wieder einmal den Sieg nach Rehlingen geholt! Unsere Gruppe der aktiven Wehr konnte sich am Ende durchsetzen und landete auf Platz 1 vor den Kameraden aus Raven/Rolfsen. Damit wechselten neben einem Pokal auch 30 Liter Bier den Besitzer und konnten mit nach Rehlingen genommen werden. Auch unsere Jugendfeuerwehr hat sich sehr gut geschlagen und hat aus über 20 Gruppen eine einstellige Platzierung erreicht! Die Mädchen und Jungen aus Rehlingen konnte sich über Platz 9 freuen. Wir danken der Feuerwehr Oldendorf/Luhe für die wie immer sehr gute Vorbereitung und Durchführung des Feuerwehrmarsches. Uns hat es wieder sehr viel Spaß gemacht! |
28.04.2023: Monatsdienst mit der Jugendfeuerwehr
Am vergangenen Freitag haben wir unseren Monatsdienst gemeinsam mit unserer Jugendfeuerwehr durchgeführt, was bisher selten vorkam. Gemeinsam haben wir folgende Lage abgearbeitet: Feuer in einer Werkstatt auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Hauptstraße in Rehlingen. Es werden zwei Personen vermisst.
Umgehend begaben wir uns somit zum Einsatzort, um dort direkt die Einteilung der Trupps durchzuführen. Die Wasserentnahmestelle war in der Lopau, unweit des Hofes. Es wurde mit zwei AGT-Trupps im Innenangriff vorgegangen, um die vermissten Personen zu suchen und die Brandbekämpfung vorzunehmen. Außerdem wurde das Nachbargebäude mit einem weiteren Rohr vor einem Übergreifen der Flammen geschützt.
Das Besondere an diesem Abend: Die Trupps sowie auch der Maschinist und die Atemschutzüberwachung wurden heute von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr unterstützt. So sind die Jugendlichen mit Atemschutz-Attrappen, als Teil der Trupps in das Gebäude vorgegangen. Um dies realisieren zu können, war das Gebäude nicht vernebelt, sondern lediglich abgedunkelt. Die verletzten Personen wurden von den beiden AGT-Trupps zügig gefunden und zum Verletztensammelplatz gebracht. Bei der Atemschutzüberwachung lernten die Jugendlichen die Dokumentation sowie die Kommunikation mit den Trupps kennen und nahmen auch einmal selber das Funkgerät in die Hand.
So haben wir die Übung gemeinsam sehr gut abgearbeitet. Für die Jugendlichen war das ein guter Einblick in die "große" Feuerwehr. Auch, dass wir uns einander besser kennengelernt haben, ist für alle von Vorteil. Gemeinsam haben wir beschlossen, dies mindestens einmal jährlich zu wiederholen.
Umgehend begaben wir uns somit zum Einsatzort, um dort direkt die Einteilung der Trupps durchzuführen. Die Wasserentnahmestelle war in der Lopau, unweit des Hofes. Es wurde mit zwei AGT-Trupps im Innenangriff vorgegangen, um die vermissten Personen zu suchen und die Brandbekämpfung vorzunehmen. Außerdem wurde das Nachbargebäude mit einem weiteren Rohr vor einem Übergreifen der Flammen geschützt.
Das Besondere an diesem Abend: Die Trupps sowie auch der Maschinist und die Atemschutzüberwachung wurden heute von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr unterstützt. So sind die Jugendlichen mit Atemschutz-Attrappen, als Teil der Trupps in das Gebäude vorgegangen. Um dies realisieren zu können, war das Gebäude nicht vernebelt, sondern lediglich abgedunkelt. Die verletzten Personen wurden von den beiden AGT-Trupps zügig gefunden und zum Verletztensammelplatz gebracht. Bei der Atemschutzüberwachung lernten die Jugendlichen die Dokumentation sowie die Kommunikation mit den Trupps kennen und nahmen auch einmal selber das Funkgerät in die Hand.
So haben wir die Übung gemeinsam sehr gut abgearbeitet. Für die Jugendlichen war das ein guter Einblick in die "große" Feuerwehr. Auch, dass wir uns einander besser kennengelernt haben, ist für alle von Vorteil. Gemeinsam haben wir beschlossen, dies mindestens einmal jährlich zu wiederholen.
21.04.2023: Maschinistendienst
Am ersten lauen Abend des Jahres haben wir unseren ersten von zwei geplanten Maschinistendiensten durchgeführt. Wie jedes Mal, ging es auch am vergangenen Freitag um die Handhabung der Aggregate, diesmal speziell um die TS. Ein weiteres Ziel war auch, einige Wasserentnahmestellen zu sichten und "anzusaugen". Zunächst haben wir uns den TS-Stellplatz auf einem Pferdehof in der Straße "An der Lopau" angesehen, den viele Kameraden noch nicht in der Form kannten. Hier haben wir die leichte Höhendifferenz zur Lopau mit vier Saugschläuchen und der Steckleiter überwunden und konnte dann Wasser fördern.
Anschließend hab wir uns mit dem Bohrbrunnen an der Kreuzung Rehrhofer Weg/Ehlbecker Weg befasst und hier ebenfalls Wasser entnommen. Dies ist wichtig, da die Brunnen von Zeit zu Zeit über eine gewisse Dauer betrieben werden müssen, um nicht zu versanden. Auch hier war alles in Ordnung und wir konnten dann unseren Dienst beenden. |
13.04.2023: Ernennung des neuen stellv. Ortsbrandmeisters
Nachdem unser bisheriger stellv. Ortsbrandmeister Dennis Knoblich Ende 2022 zum neuen Gemeindebrandmeister gewählt und auch ernannt wurde, wurde Hendrik Hoyer auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rehlingen im Januar 2023 von den Kameraden einstimmig zum neuen stellv. Ortsbrandmeister gewählt.
In der Sitzung des Rates der Samtgemeinde Amelinghausen am 13.04.2023 erfolgte nun offiziell Dennis' Entlassung und Hendriks Ernennung. Auf Basis des Ratsbeschlusses ist Hendrik nun für 6 Jahre zum stellv. Ortsbrandmeister unserer Feuerwehr ernannt und steht nun - wie alle Ortsbrandmeister und Stellvertreter - im Beamtenverhältnis als Ehrenbeamter der Samtgemeinde Amelinghausen. |
09.04.2023: Osterfeuer in Rehlingen
Am Ostersonntag sind wieder sehr viele Menschen unserer Einladung zum Osterfeuer gefolgt. Bei schönstem Wetter haben wir am Etzener Weg einen schönen Abend verbracht. Die Vor- und Nachbereitungen durch uns - die Feuerwehr Rehlingen sind ebenso reibungslos gelaufen wie die Tresendienste am Abend des Osterfeuers. Dafür an alle Kameraden vielen Dank!
Neben vielen Rehlingerinnen und Rehlingern waren viele Gäste aus Amelinghausen und weiteren Orten der Samtgemeinde und sogar darüber hinaus anwesend, was uns sehr gefreut hat.
Neben vielen Rehlingerinnen und Rehlingern waren viele Gäste aus Amelinghausen und weiteren Orten der Samtgemeinde und sogar darüber hinaus anwesend, was uns sehr gefreut hat.
08.04.2023: Brandsicherheitswache beim Osterfeuer in Ehlbeck
Wie in jedem Jahr waren wir am Ostersamstag wieder zur Brandsicherheitswache beim Osterfeuer in Ehlbeck. Ebenfalls wie in jedem Jahr mussten wir kurz nach Entzünden des Feuers die nahegelegene Böschung einmal ablöschen und nass machen, damit sich das Feuer nicht ausbreitete. Im weiteren Verlauf hatten wir jedoch nichts mehr zu tun und konnten entspannt ins Feuer blicken.
Vor Ort waren wir mit zwei Kameraden und unserem TSF. |
März 2023: Umwelttag der Jugendfeuerwehr - mal anders
Beim diesjährigen Umwelttag hat sich unsere Jugendfeuerwehr gegen eine sonst meist durchgeführte Müllsammelaktion entschieden. Stattdessen wollte man etwas neues gestalten. Mit Hilfe der Jugendwarte haben die Jugendlichen in diesem Jahr Nistkästen für Vögel gebaut und diese dann bunt angemalt. Insgesamt sieben Kästen wurden an den Bäumen auf dem Grundstück aufgehängt, wo bald das neue Feuerwehrhaus entstehen soll. Somit haben zumindest die Vögel schon einmal die Möglichkeit, hier eine neue Heimat zu finden. Bis zum Einzug der Feuerwehr wird wohl noch die eine oder andere Brutzeit vergehen. Die Nistkästen in strahlenden Farben sind jedenfalls ein schöner Anblick. Wir hoffen gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr auf zahlreiche Bewohner!
31.03.2023: Monatsübung März: Grundtätigkeiten nach FwDV1
Bei der Monatsübung im März haben wir uns mit den "Basics", also einigen Grundtätigkeiten nach Feuerwehrdienstvorschrift 1, befasst. Eine regelmäßige Auffrischung einiger Handgriffe ist für die Routine im Einsatz sehr wichtig. Dies gilt vor allem für Knoten und Stiche, die in vielen Situationen das Leben erleichtern können, wenn man sie denn beherrscht. Egal ob bei der Selbstrettung, beim Einbinden von Ausrüstungsgegenständen oder Personen: Der richtige Knoten in der richtigen Situation kann Leben retten!
Bevor es an die Leinen ging, haben unser Ortsbrandmeister sowie Kamerad Marius Busemann in einer kurzen theoretischen Einweisung auf die Bedeutung der Knoten hingewiesen. Vor allem ein Einsatz vor einigen Jahren, bei dem wir zur Unterstützung für des Rettungsdienstes einen Schlaganfallpatienten von einem engen Hochsitz gerettet haben, ist vielen in Erinnerung geblieben. Dies zeigt, dass z.B. das Einbinden von Personen auf einer Trage nicht nur graue Theorie ist, sondern dass es Anwendungsfälle gibt, bei denen man mit Technik (Drehleiter & Co.) nicht weiterkommt. Stattdessen ist manchmal an unzugänglichen Stellen wirklich die klassische Handarbeit gefragt.
Vor diesem theoretischen Hintergrund ging es dann motiviert in die Praxis. In einer Stationsausbildung frischten die Kameraden Michael Bartesch und Marius Busemann das Wissen der Teilnehmer in puncto Knoten und Stiche auf.
An Station 1 ging es um die korrekte Verwendung der Schaufeltrage. Diese wird vor allem zum schonenden Aufnehmen von Verletzten verwendet, um diesen dann auf einer andere Trage umzulagern. Dazu wird die Schaufeltrage in der Mitte geteilt und beide Hälften vorsichtig seitlich unter den Patienten geschoben. Durch dieses "Aufschaufeln" muss der Patient nicht angehoben werden, was insbesondere bei Verletzungen der Wirbelsäule lebensrettend sein kann. Anschließend musste der Patient auf einer herkömmlichen Trage korrekt nach FwDV1 eingebunden werden.
An Station 2 ging es um die "Klassiker" wie den Mastwurf, den Zimmermannsstich, den doppelten Achterknoten, etc.. Auch der berüchtigte Brustbund zum Sichern von zu rettenden Personen war gefragt.
Der Übungsabend hat den 18 Teilnehmenden Kameraden viel Spaß gemacht. Vielen Dank an unsere Ausbilder!
Gekrönt wurde der Abend durch eine warme Suppe, die ein Kamerad der Altersabteilung anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums ausgegeben hat. Auch dafür vielen Dank!
Bevor es an die Leinen ging, haben unser Ortsbrandmeister sowie Kamerad Marius Busemann in einer kurzen theoretischen Einweisung auf die Bedeutung der Knoten hingewiesen. Vor allem ein Einsatz vor einigen Jahren, bei dem wir zur Unterstützung für des Rettungsdienstes einen Schlaganfallpatienten von einem engen Hochsitz gerettet haben, ist vielen in Erinnerung geblieben. Dies zeigt, dass z.B. das Einbinden von Personen auf einer Trage nicht nur graue Theorie ist, sondern dass es Anwendungsfälle gibt, bei denen man mit Technik (Drehleiter & Co.) nicht weiterkommt. Stattdessen ist manchmal an unzugänglichen Stellen wirklich die klassische Handarbeit gefragt.
Vor diesem theoretischen Hintergrund ging es dann motiviert in die Praxis. In einer Stationsausbildung frischten die Kameraden Michael Bartesch und Marius Busemann das Wissen der Teilnehmer in puncto Knoten und Stiche auf.
An Station 1 ging es um die korrekte Verwendung der Schaufeltrage. Diese wird vor allem zum schonenden Aufnehmen von Verletzten verwendet, um diesen dann auf einer andere Trage umzulagern. Dazu wird die Schaufeltrage in der Mitte geteilt und beide Hälften vorsichtig seitlich unter den Patienten geschoben. Durch dieses "Aufschaufeln" muss der Patient nicht angehoben werden, was insbesondere bei Verletzungen der Wirbelsäule lebensrettend sein kann. Anschließend musste der Patient auf einer herkömmlichen Trage korrekt nach FwDV1 eingebunden werden.
An Station 2 ging es um die "Klassiker" wie den Mastwurf, den Zimmermannsstich, den doppelten Achterknoten, etc.. Auch der berüchtigte Brustbund zum Sichern von zu rettenden Personen war gefragt.
Der Übungsabend hat den 18 Teilnehmenden Kameraden viel Spaß gemacht. Vielen Dank an unsere Ausbilder!
Gekrönt wurde der Abend durch eine warme Suppe, die ein Kamerad der Altersabteilung anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums ausgegeben hat. Auch dafür vielen Dank!
25.02.2023: Arbeitseinsatz Baumfällung auf dem "Feuerwehrgrundstück"
Während die Planungen für unser neues Feuerwehrhaus im Hintergrund vorangehen, haben wir uns in Eigenleistung um die notwendige Fällung einiger Eichen am Etzener Weg gekümmert. In Abstimmung mit der Samtgemeinde und unserem Feuerwehrkameraden, der beruflich Förster ist, wurde festgelegt, welche Bäume zukunftsfähig sind und somit auf jeden Fall stehen bleiben sollten. Um dies zu erreichen, mussten einigen Bäume weichen, damit die anderen künftig besser gedeihen können. Insgesamt ist es unser Ziel, möglichst viele der Eichen im Sinne des Naturschutzes zu erhalten, da dies zusätzlich für eine gefällige Ansicht und natürlich für Schatten in heißen Sommern sorgt.
Bei unserem Arbeitseinsatz kamen mehrere Kettensägen und ein Trecker mit Seilwinde zum Einsatz.
Bei unserem Arbeitseinsatz kamen mehrere Kettensägen und ein Trecker mit Seilwinde zum Einsatz.
24.02.2023: Monatsübung mit der Drohnengruppe
Bei der ersten Monatsübung im Jahr findet bei uns traditionell ein Unterricht im Feuerwehrhaus statt. Diesmal haben wir uns die Drohnengruppe aus Amelinghausen eingeladen, um etwas über ihre interessante Arbeit und die Ausstattung zu erfahren. Jörg Schulz und Martin Beu von der Feuerwehr Amelinghausen sind unserer Einladung gerne gefolgt und hatten eine Präsentation sowie das gesamte Equipment der Drohnengruppe im Gepäck. Die Gruppe besteht erst seit wenigen Jahren und wird durch Jörg Schulz geleitet. Mittlerweile ist sie organisatorisch sowie auch in der Alarm- und Ausrückeordnung etabliert und kann bereits diverse Erfolge in Einsätzen vorweisen.
Neben der Organisationstruktur innerhalb der Gruppe erfuhren wir viel über die Ausrüstung, primär natürlich die Drohne selber mit ihren verschiedenen "Anbauten", die einsatzspezifisch gewechselt werden können. Damit kann sie ein breites Einsatzspektrum abdecken. Ihre Königsdisziplin ist der Einsatz der integrierten Wärmebildkamera, welche z.B. bei Personensuchen oder bei Bränden schon wertvolle Dienste geleistet hat.
Am Ende des Abends wurde uns die Drohne vorgeführt und wir konnten uns selbst von den Möglichkeiten überzeugen.
Der Übungsabend war für alle Kameraden sehr interessant. Wir haben mitgenommen, dass die Drohne ein sehr wertvolles Einsatzmittel ist, das bei vielen Einsätzen hilfreich sein kann. Dabei sind die Kosten im Vergleich zum Nutzen in unseren Augen sehr gering. Diese Technologie sollte auf jeden Fall weiter verfolgt werden, da sie für die Feuerwehr einsatztaktisch ein großer Gewinn ist.
Vielen Dank an unsere Gäste für den interessanten Vortrag!
Neben der Organisationstruktur innerhalb der Gruppe erfuhren wir viel über die Ausrüstung, primär natürlich die Drohne selber mit ihren verschiedenen "Anbauten", die einsatzspezifisch gewechselt werden können. Damit kann sie ein breites Einsatzspektrum abdecken. Ihre Königsdisziplin ist der Einsatz der integrierten Wärmebildkamera, welche z.B. bei Personensuchen oder bei Bränden schon wertvolle Dienste geleistet hat.
Am Ende des Abends wurde uns die Drohne vorgeführt und wir konnten uns selbst von den Möglichkeiten überzeugen.
Der Übungsabend war für alle Kameraden sehr interessant. Wir haben mitgenommen, dass die Drohne ein sehr wertvolles Einsatzmittel ist, das bei vielen Einsätzen hilfreich sein kann. Dabei sind die Kosten im Vergleich zum Nutzen in unseren Augen sehr gering. Diese Technologie sollte auf jeden Fall weiter verfolgt werden, da sie für die Feuerwehr einsatztaktisch ein großer Gewinn ist.
Vielen Dank an unsere Gäste für den interessanten Vortrag!
17.02.2023: Besuch beim Kindergarten Rehlingen
In der Woche vom 13. - 17.02.2023 haben die Kinder des Kindergarten Rehlingen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen eine Projektwoche zum Thema Brandschutz durchgeführt. Was ist gutes Feuer, was ist böses Feuer? Was machen wir, wenn es brennt? Was macht die Feuerwehr und was sind ihre Aufgaben? Diese und ähnliche Fragen haben die Kinder beschäftigt. Die Vorschulkinder haben sogar schon geübt, einen Notruf abzusetzen.
Im Zusammenhang mit der Projektwoche wurden wir eingeladen, im Kindergarten vorbeizukommen. Dem sind wir natürlich gerne nachgekommen. Als "Highlight" am Freitag kam dann also die Feuerwehr in den Kindergarten. In voller Montur und mit unserem TSF sind wir auf dem ehemaligen Schulhof vorgefahren und wurden von den Kindern schon sehnlichst erwartet.
Die Kinder haben uns mit einem Lied begrüßt und hatten viele Fragen. Anschließend haben wir gemeinsam das Feuerwehrauto und die Geräte erkundet. Dabei haben die Kinder viele Geräte in die Hand nehmen können, konnten feststellen, wie lang eine Feuerwehrleine ist und haben diese direkt zum Tauziehen benutzt. Auch das Ausrollen von Schläuchen und das Halten des Hohlstrahlrohrs standen hoch im Kurs.
Zum Schluss haben wir die Kinder noch mit unseren mitgebrachten Präsenten überrascht: Jedes Kind bekam ein Pixi-Buch zum Thema Feuerwehr und einen "Kinderfinder"-Aufkleber für die Zimmertür.
Den Kindern und auch uns hat es sehr viel Spaß gemacht. Am Ende stand für viele fest: Ich möchte auch Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann werden! (Ziel erreicht! ;-)).
Im Zusammenhang mit der Projektwoche wurden wir eingeladen, im Kindergarten vorbeizukommen. Dem sind wir natürlich gerne nachgekommen. Als "Highlight" am Freitag kam dann also die Feuerwehr in den Kindergarten. In voller Montur und mit unserem TSF sind wir auf dem ehemaligen Schulhof vorgefahren und wurden von den Kindern schon sehnlichst erwartet.
Die Kinder haben uns mit einem Lied begrüßt und hatten viele Fragen. Anschließend haben wir gemeinsam das Feuerwehrauto und die Geräte erkundet. Dabei haben die Kinder viele Geräte in die Hand nehmen können, konnten feststellen, wie lang eine Feuerwehrleine ist und haben diese direkt zum Tauziehen benutzt. Auch das Ausrollen von Schläuchen und das Halten des Hohlstrahlrohrs standen hoch im Kurs.
Zum Schluss haben wir die Kinder noch mit unseren mitgebrachten Präsenten überrascht: Jedes Kind bekam ein Pixi-Buch zum Thema Feuerwehr und einen "Kinderfinder"-Aufkleber für die Zimmertür.
Den Kindern und auch uns hat es sehr viel Spaß gemacht. Am Ende stand für viele fest: Ich möchte auch Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann werden! (Ziel erreicht! ;-)).
02.02.2023: Bericht zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rehlingen
Bericht und Fotos: Samtgemeinde-Pressewartin Ariane Pallme
Am Freitag den 27.01.2023 eröffnete der Ortsbrandmeister Jens Dittmer pünktlich um 19.30 Uhr die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rehlingen im Rehlinger Hof.
Die Feuerwehr Rehlingen rückte im letzten Jahr zu 28 Einsätzen aus und hat 5 Brandsicherheitswachen durchgeführt. Dies waren über die Hälfte Einsätze mehr als im Vorjahr. Die meisten Einsätze bestanden darin, Bäume aus sämtlichen Lagen von den Straßen oder Gehwegen zu räumen. Oft wurden diese Einsätze zusammen mit den umliegenden Ortsfeuerwehren abgearbeitet. Diese Zusammenarbeit wurde lobend erwähnt und ist nicht wegzudenken.
Aber auch Wald- und Vegetationsbrände haben zugenommen. Hierzu wurden die Brandschützer auch vermehrt alarmiert.
Ein großer Erfolg war das Dorf- und Kinderfest in Rehlingen, welches durch die Feuerwehr organisiert wurde. Hier konnten sogar neue Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und bei den Aktiven Feuerwehrkameraden gewonnen werden. Auch das Osterfeuer war sehr gut besucht, so dass am Ende des Abends Speisen und Getränke restlos ausverkauft waren. Es fühlte sich an, als hätte die Bevölkerung nur auf so ein Event gewartet.
Ein Highlight der Versammlung war die Wahl eines stellvertretenden Ortsbrandmeister. Dennis Knoblich, der bis jetzt dieses Amt bekleidet hatte, wurde erst kürzlich zum Gemeindebrandmeister gewählt und ernannt. Jens Dittmer bedankte sich noch einmal für die tolle Zusammenarbeit und überreichte Knoblich ein Präsent.
Erfreulicher Weise fand sich schnell ein Nachfolger. Hendrik Hoyer, bisher stellvertretender Gerätewart, wurde einstimmig von seinen Kameraden zum neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt. Er freut sich auf sein neues Amt sowie die Zusammenarbeit mit Jens Dittmer. Neu im Amt sind nun auch Gerrit Hassebrauck als Gruppenführer und Marc André Buck als stellvertretender Gerätewart. Wieder im Amt bestätigt wurde Thorsten Brammer als Sicherheitsbeauftragter.
Eine besondere Ehrung wurde durch den Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich durchgeführt. Werner Winkelmann wurde für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Rehlingen geehrt.
Klaas Dittmer und Mirko Kollmann wurden durch den Ortsbrandmeister zum Oberfeuerwehrmann befördert. Christian Ohms erhielt für seine 100-prozentige Dienstteilnahme ein Präsent.
Am Freitag den 27.01.2023 eröffnete der Ortsbrandmeister Jens Dittmer pünktlich um 19.30 Uhr die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rehlingen im Rehlinger Hof.
Die Feuerwehr Rehlingen rückte im letzten Jahr zu 28 Einsätzen aus und hat 5 Brandsicherheitswachen durchgeführt. Dies waren über die Hälfte Einsätze mehr als im Vorjahr. Die meisten Einsätze bestanden darin, Bäume aus sämtlichen Lagen von den Straßen oder Gehwegen zu räumen. Oft wurden diese Einsätze zusammen mit den umliegenden Ortsfeuerwehren abgearbeitet. Diese Zusammenarbeit wurde lobend erwähnt und ist nicht wegzudenken.
Aber auch Wald- und Vegetationsbrände haben zugenommen. Hierzu wurden die Brandschützer auch vermehrt alarmiert.
Ein großer Erfolg war das Dorf- und Kinderfest in Rehlingen, welches durch die Feuerwehr organisiert wurde. Hier konnten sogar neue Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und bei den Aktiven Feuerwehrkameraden gewonnen werden. Auch das Osterfeuer war sehr gut besucht, so dass am Ende des Abends Speisen und Getränke restlos ausverkauft waren. Es fühlte sich an, als hätte die Bevölkerung nur auf so ein Event gewartet.
Ein Highlight der Versammlung war die Wahl eines stellvertretenden Ortsbrandmeister. Dennis Knoblich, der bis jetzt dieses Amt bekleidet hatte, wurde erst kürzlich zum Gemeindebrandmeister gewählt und ernannt. Jens Dittmer bedankte sich noch einmal für die tolle Zusammenarbeit und überreichte Knoblich ein Präsent.
Erfreulicher Weise fand sich schnell ein Nachfolger. Hendrik Hoyer, bisher stellvertretender Gerätewart, wurde einstimmig von seinen Kameraden zum neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt. Er freut sich auf sein neues Amt sowie die Zusammenarbeit mit Jens Dittmer. Neu im Amt sind nun auch Gerrit Hassebrauck als Gruppenführer und Marc André Buck als stellvertretender Gerätewart. Wieder im Amt bestätigt wurde Thorsten Brammer als Sicherheitsbeauftragter.
Eine besondere Ehrung wurde durch den Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich durchgeführt. Werner Winkelmann wurde für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Rehlingen geehrt.
Klaas Dittmer und Mirko Kollmann wurden durch den Ortsbrandmeister zum Oberfeuerwehrmann befördert. Christian Ohms erhielt für seine 100-prozentige Dienstteilnahme ein Präsent.
30.01.2023 18:21 Uhr: (Übungs-)Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: B4 Gebäudebrand, mehrere Personen vermisst, starke Rauchentwicklung, Übung, Amelinghausen Hessenweg 10
Einige Kameraden der Feuerwehr Amelinghausen hatten für gestern Abend eine große Alarmübung vorbereitet. In einem abrissreifen Haus am Hessenweg wurde die oben im Einsatzstichwort genannte Lage simuliert. Alarmiert waren die Feuerwehren Amelinghausen, Oldendorf/Luhe und Rehlingen. Wir rückten nach der Alarmierung zügig mit dem TSF aus. Einige Kameraden rückten noch nach, so dass wir auf eine Stärke von 1/9 kamen. Wir bekamen die Aufgabe, das Nachbargebäude zu sichern, was wir mit zwei Rohren durchführten. Die Personensuche im Inneren des Gebäudes sowie der Innenangriff unter Atemschutz wurde hauptsächlich durch die anderen Kameraden durchgeführt. Am Ende zeigten sich die Übungsleiter überwiegend zufrieden. Die Ausrückezeiten waren gut und die Übung wurde strukturiert abgearbeitet. Wie immer hat sich auch gezeigt, wie wichtig auch regelmäßige Alarmübungen sind, damit man für den Ernstfall gewappnet ist. Übungen wie diese sind auch für die Führungskräfte sehr wertvoll, da auf diesem Wege die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren der Samtgemeinde in einer größeren Einsatzlage trainiert wird. Außerdem wirkt sich die gemeinsame Abarbeitung einer solchen Übung sehr positiv auf die überörtliche Kameradschaft aus. Auch auf der Internetseite der Feuerwehr Amelinghausen gibt es einen Bericht mit schönen Fotos dazu: Einsatzübung – Gebäudebrand – Feuerwehr Amelinghausen (fw-amelinghausen.de) |
30.12.2022: Auf ein Neues...
Der neue Dienstplan 2023 ist unter "Termine" zu finden!
Wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein gutes Jahr 2023!
Wir wünschen allen einen guten Rutsch und ein gutes Jahr 2023!
22.12.2022 14:45 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: H2 Öl auslaufend nach VU mit 2 PKW, unklare Lage, B209 zwischen Rehrhof und Etzen
Zwischen Etzen und Rehrhof kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW frontal miteinander kollidierten. Die Insassen der verunfallten Fahrzeuge wurden von Ersthelfern und dem Rettungsdienst aus ihren Fahrzeugen befreit. Aufgabe der Feuerwehr war es daher nur noch, die Einsatzstelle zu sichern und auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Dies übernahm die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Amelinghausen, die bereits an der Einsatzstelle eingetroffen war. Für die Feuerwehr Rehlingen war kein Eingreifen mehr erforderlich. Einen Bericht mit Foto gibt es auch auf der Homepage der Feuerwehr Amelinghausen: Auslaufende Betriebsstoffe nach VU – Feuerwehr Amelinghausen (fw-amelinghausen.de) |
21.11.2022: Es ist nicht so, wie es aussieht!
Mit Blick auf den Dienstplan könnte man meinen, das Feuerwehrjahr sei vorbei. Auch die Öffentlichkeit könnte das so sehen, da nach außen hin im Winter von der Feuerwehr weniger zu sehen ist, als im Sommer. Aber so ist es nicht! Ja, es wird ruhiger, aber es passiert dennoch vieles im Hintergrund. Das anstehende Ende des Kalenderjahres gibt dennoch Anlass für ein kurzes Resümee:
Das Jahr 2022 hat sich aus Feuerwehr-Sicht wieder relativ normal angefühlt. Obwohl wir aufgrund der Corona-Auflagen erst im März mit der ersten Monatsübung starten konnten und unsere Jahreshauptversammlung in den Mai verschieben mussten, war der Rest des Jahres dann doch irgendwie wie immer. Auch in diesem Jahr haben wir in unseren Monatsübungen wieder verschiedene Themen behandelt. Zunächst galt es nach der langen "Abstinenz" wieder, sich mit dem Gerät und den Abläufen vertraut zu machen. Nach zwei sehr durchwachsenen Jahren, in denen zwar einige Kameraden durch die Einsätze weiterhin praktische Erfahrungen sammeln konnten, war schon das eine oder andere Übungsdefizit erkennbar.
Als es im April wieder heller wurde, haben wir die erste größere Übung in Bockum veranstaltet. Hier galt es aus einem Nebengebäude des NaturCampus eine verletzte Person zu retten. Weiterhin wurde eine Brandbekämpfung durchgeführt. Die Wasserentnahme erfolgte aus der Lopau.
Auch im Mai verschlug es uns wieder nach Bockum, wo wir in einem sich im Bau befindlichen Wohngebäude eine Personensuche unter Atemschutz simulierten. In den folgenden Monaten standen neben der Überprüfung von Wasserentnahmestellen und einer Erste-Hilfe-Ausbildung vor allem Übungen zur Waldbrandbekämpfung auf dem Plan. Den Abschluss bildeten eine Funkrallye im Oktober sowie wie die Hydrantenpflege in allen 5 Ortsteilen unserer Gemeinde im November.
Und nun? Winterpause? Keineswegs! Zwar finden von November bis Februar weniger praktische Ausbildungs- oder Übungsdienste statt, die nach außen hin sichtbar sind, hinter den Kulissen geht es aber weiter. Es gilt, das neue Jahr vorzubereiten, Dienstpläne zu erstellen, Personal für die Sonderdienste einzuplanen, die Jahreshauptversammlung vorzubereiten und vieles mehr. Auch die Pflege und Wartung der Fahrzeuge und Geräte läuft selbstverständlich zum Erhalt der Einsatzbereitschaft weiter. Mindestens die Funktionsträger in der Feuerwehr wie Ortsbrandmeister, Gerätewarte, Atemschutzwart, Sicherheitsbeauftragter, Schrift- und Kassenwart und Jugendwarte haben also nach wie vor zu tun.
In diesem Jahr kommt zudem hinzu, dass die Planungen für den Neubau unseres Feuerwehrhauses begonnen haben. Im Rahmen der Planungen finden Besprechungen mit Architektin und Samtgemeinde statt, bei denen wir als Nutzer des Gebäudes viele Anforderungen und Informationen zuliefern dürfen und auch müssen.
Man könnte sagen: Etwas ruhiger ist es schon, langweilig wird es aber nie!
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit!
Das Jahr 2022 hat sich aus Feuerwehr-Sicht wieder relativ normal angefühlt. Obwohl wir aufgrund der Corona-Auflagen erst im März mit der ersten Monatsübung starten konnten und unsere Jahreshauptversammlung in den Mai verschieben mussten, war der Rest des Jahres dann doch irgendwie wie immer. Auch in diesem Jahr haben wir in unseren Monatsübungen wieder verschiedene Themen behandelt. Zunächst galt es nach der langen "Abstinenz" wieder, sich mit dem Gerät und den Abläufen vertraut zu machen. Nach zwei sehr durchwachsenen Jahren, in denen zwar einige Kameraden durch die Einsätze weiterhin praktische Erfahrungen sammeln konnten, war schon das eine oder andere Übungsdefizit erkennbar.
Als es im April wieder heller wurde, haben wir die erste größere Übung in Bockum veranstaltet. Hier galt es aus einem Nebengebäude des NaturCampus eine verletzte Person zu retten. Weiterhin wurde eine Brandbekämpfung durchgeführt. Die Wasserentnahme erfolgte aus der Lopau.
Auch im Mai verschlug es uns wieder nach Bockum, wo wir in einem sich im Bau befindlichen Wohngebäude eine Personensuche unter Atemschutz simulierten. In den folgenden Monaten standen neben der Überprüfung von Wasserentnahmestellen und einer Erste-Hilfe-Ausbildung vor allem Übungen zur Waldbrandbekämpfung auf dem Plan. Den Abschluss bildeten eine Funkrallye im Oktober sowie wie die Hydrantenpflege in allen 5 Ortsteilen unserer Gemeinde im November.
Und nun? Winterpause? Keineswegs! Zwar finden von November bis Februar weniger praktische Ausbildungs- oder Übungsdienste statt, die nach außen hin sichtbar sind, hinter den Kulissen geht es aber weiter. Es gilt, das neue Jahr vorzubereiten, Dienstpläne zu erstellen, Personal für die Sonderdienste einzuplanen, die Jahreshauptversammlung vorzubereiten und vieles mehr. Auch die Pflege und Wartung der Fahrzeuge und Geräte läuft selbstverständlich zum Erhalt der Einsatzbereitschaft weiter. Mindestens die Funktionsträger in der Feuerwehr wie Ortsbrandmeister, Gerätewarte, Atemschutzwart, Sicherheitsbeauftragter, Schrift- und Kassenwart und Jugendwarte haben also nach wie vor zu tun.
In diesem Jahr kommt zudem hinzu, dass die Planungen für den Neubau unseres Feuerwehrhauses begonnen haben. Im Rahmen der Planungen finden Besprechungen mit Architektin und Samtgemeinde statt, bei denen wir als Nutzer des Gebäudes viele Anforderungen und Informationen zuliefern dürfen und auch müssen.
Man könnte sagen: Etwas ruhiger ist es schon, langweilig wird es aber nie!
Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit!
10.10.2022: Tauziehen der Heideböcke
Am vergangenen Samstag haben wir mit einer Mannschaft am Tauzieh-Turnier der Heideböcke in Amelinghausen teilgenommen, welches erstmals seit 2005 wieder ausgerichtet wurde. Bei überwiegend schönen Herbstwetter versammelten sich 12 Teams aus Vereinen, Firmen, Freizeitgruppen und Feuerwehren auf der Wiese des Hof Garbers mitten in Amelinghausen. Das überschaubare Reglement wurde erklärt und der Wettkampf in einem Turniermodus mit zwei Gruppen à 6 Mannschaften begann.
Pro Team kämpften 6 Zieher gegen jeweils ein anderes Team. In jedem Spiel musste mindestens zweimal gezogen werden. Stand es danach 1:1, so war sogar noch ein dritter Zug notwendig, was teilweise sehr kraftraubend war. Das Team unserer Feuerwehr, bestehend aus Alexander, Lucas, Mirko, Hendrik, Simon und Thorben, brachte 567 kg Kampfgewicht auf die Waage und holte in der Gruppenphase den 2. Platz in der Gruppe A. Die Teams von der Heide-Apotheke, dem Blasorchester, den Kronsbergern sowie der Landjugend besiegten wir jeweils 2:0. Lediglich den Heideböcken mussten wir und 2:1 geschlagen geben.
Im anschließenden Halbfinale ging es für uns gegen die Favoriten von den Faslamsbrüdern Sodertorf, die ihrerseits nochmal gut 100 kg mehr auf ihrer Seite hatten. Dementsprechend war für uns im Halbfinale wenig zu holen und wir verloren mit 2:0. Auch das Spiel um Platz 3 ging bei schwindenden Kräften leider verloren. Hier traten wir erneut gegen die Heideböcke an.
Am Ende gewannen die Faslamsbrüder Soderstorf verdient nach einem packenden Finale gegen die Altstadt Amelinghausen. Die Heideböcke kamen auf Platz 3. Nachdem wir nicht viel vom Tag erwartet haben, freuten wir uns sehr über Platz 4.
Im Nachgang waren sich alle einig, dass dies eine sehr gelungene Veranstaltung war, die gerne wiederholt werden darf. Wir danken den Heideböcken für die Ausrichtung. Es hat und sehr viel Spaß gemacht!
Pro Team kämpften 6 Zieher gegen jeweils ein anderes Team. In jedem Spiel musste mindestens zweimal gezogen werden. Stand es danach 1:1, so war sogar noch ein dritter Zug notwendig, was teilweise sehr kraftraubend war. Das Team unserer Feuerwehr, bestehend aus Alexander, Lucas, Mirko, Hendrik, Simon und Thorben, brachte 567 kg Kampfgewicht auf die Waage und holte in der Gruppenphase den 2. Platz in der Gruppe A. Die Teams von der Heide-Apotheke, dem Blasorchester, den Kronsbergern sowie der Landjugend besiegten wir jeweils 2:0. Lediglich den Heideböcken mussten wir und 2:1 geschlagen geben.
Im anschließenden Halbfinale ging es für uns gegen die Favoriten von den Faslamsbrüdern Sodertorf, die ihrerseits nochmal gut 100 kg mehr auf ihrer Seite hatten. Dementsprechend war für uns im Halbfinale wenig zu holen und wir verloren mit 2:0. Auch das Spiel um Platz 3 ging bei schwindenden Kräften leider verloren. Hier traten wir erneut gegen die Heideböcke an.
Am Ende gewannen die Faslamsbrüder Soderstorf verdient nach einem packenden Finale gegen die Altstadt Amelinghausen. Die Heideböcke kamen auf Platz 3. Nachdem wir nicht viel vom Tag erwartet haben, freuten wir uns sehr über Platz 4.
Im Nachgang waren sich alle einig, dass dies eine sehr gelungene Veranstaltung war, die gerne wiederholt werden darf. Wir danken den Heideböcken für die Ausrichtung. Es hat und sehr viel Spaß gemacht!
02.10.2022: Monatsübung September 2022
Am vergangenen Freitag stand der Monatsdienst September auf dem Dienstplan. Dieses Mal hatten wir unseren Zugführer Torben Schippers zu Gast, der den Waldbrand-Anhänger des 4. Zuges im Gepäck hatte. Wie wir bei der Zugübung am 22. August dieses Jahres festgestellt haben, gab es noch Übungsbedarf beim Umgang mit der auf dem Waldbrand-Anhänger verlasteten Ausrüstung. An diesem Defizit haben wir am Freitagabend gearbeitet und uns mit dem Aufbau des Faltbehälters, dessen Befüllung mittels Leiterbock sowie der Wasserentnahme aus dem Faltbehälter beschäftigt. Weiterhin haben wir auch eine übliche Vorgehensweise bei der Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden erneut geübt. Diese umfasst das Legen einer "Aorta" aus B-Schläuchen in die in geeignetem Abstand (z.B. 40m) Verteiler gesetzt werden, von wo aus sich der Aufbau des Löschangriffs weiter verzweigt. Dieses Mal haben wir zur Verdeutlichung des Prinzips drei B-CBC-Verteiler gesetzt, an denen jeweils ein kleinerer C-DCD-Verteiler angeschlossen wurde. Von dort aus wurde die Brandbekämpfung mit jeweils einem D-Hohlstrahlrohr simuliert.
Zusätzlich haben wir noch einen der D-Düsenschläuche sowie aufgrund der Dunkelheit natürlich unser Beleuchtungsgerät eingesetzt
Auch wenn die diesjährige Waldbrandsaison schon vorbei ist, haben bei dieser Übung alle etwas gelernt, damit in den Umgang mit dem Gerät Routine entsteht.
Zusätzlich haben wir noch einen der D-Düsenschläuche sowie aufgrund der Dunkelheit natürlich unser Beleuchtungsgerät eingesetzt
Auch wenn die diesjährige Waldbrandsaison schon vorbei ist, haben bei dieser Übung alle etwas gelernt, damit in den Umgang mit dem Gerät Routine entsteht.
24.09.2022: Maschinistendienst
Wie jedem Mitglied einer Löschgruppe, kommen auch dem Maschinisten (m/w/d) besondere Aufgaben zu. Im Einsatz ist er es, der das Fahrzeug fährt. Dabei darf er nach Anweisung des Gruppenführers Sonderrechte (Blaulicht und Martinshorn) in Anspruch nehmen und ist somit maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Fahrzeugbesatzung zügig und trotzdem sicher am Einsatzort ankommt. Weiterhin haben Maschinisten die Aufgabe, die technischen Geräte und Aggregate (Pumpen, Stromerzeuger, etc.) zu bedienen und die anderen Mitglieder der Löschgruppe dabei zu unterstützen, die benötigte Ausrüstung vom Fahrzeug zu entnehmen.
Um als Maschinist eingesetzt werden zu können, benötigt man den entsprechenden Lehrgang. Alle unsere Feuerwehrkameraden, die diesen Lehrgang absolviert haben, sind zweimal im Jahr zu speziellen Übungsabenden für Maschinisten eingeladen. Diese werden i.d.R. durch die Gerätewarte ausgearbeitet und geleitet. Es geht immer darum, das Fahren mit den Einsatzfahrzeugen zu üben, um Routine zu erlangen. Gleiches gilt für die Bedienung unserer Aggregate, die im Einsatzfall ebenfalls routiniert und sicher bedient werden müssen. Am gestrigen Freitagabend haben wir uns mit der Inbetriebnahme des Bohrbrunnens in Rehrhof an der Munster Straße befasst. Ebenso wie der baugleiche Brunnen in Ehlbeck, Finkenberg, stellt dieser Brunnen die Löschwasserversorgung für die in der Umgebung befindlichen Gebäude sicher, wozu unter anderem das Forstgut Rehrhof gehört. Beide Bohrbrunnen sind mit einer Tiefenpumpe ausgestattet, da der Wasserspiegel mehr als 8m unter der Erdoberfläche liegt und somit die geodätische Saughöhe - also die maximale Förderhöhe von Pumpen - überschreitet. Die Tiefenpumpe ist nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, weshalb sie durch die Feuerwehr mittels Stromaggregat gespeist werden muss. Die Leistungsaufnahme bewegt sich zwischen 6 und 8 kW, was auch der Grund ist, dass wir über einen relativ großen Stromerzeuger - Typ Rosenbauer RS 9 - mit 9kVA verfügen. Das Wasser wird mittels A-Saugschläuchen zur Tragkraftspitze gefördert, welche den Druck und somit die Durchflussmenge erhöht, so dass ausreichend Wasser gefördert werden kann. Die Wasserabgabe haben wir mit einem "Wasserwerfer" mit B-Strahrohr ohne Mundstück durchgeführt. Auf diese Weise haben wir den Brunnen ca. 20 Minuten betrieben, was von Zeit zu Zeit gemacht werden muss. Wir konnten eine Wasserabgabe von ca. 950l/min verzeichnen. |
23.09.2022: Es tut sich etwas...
Wie bereits der lokalen Presse (Lopautal Nachrichten) zu entnehmen war, wurden im Frühsommer die Planungsleistungen für unser neues Feuerwehrhaus ausgeschrieben. Mittlerweile ist die Ausschreibung beendet und die Leistungen sind vergeben worden. Somit kann nun mit der Planung des Feuerwehrhauses am Etzener Weg begonnen werden. Wir freuen uns, dass wir als späterer Nutzer des Gebäudes in die Planungsgespräche einbezogen werden und somit einen Beitrag zum Gelingen des Projektes leisten können.
Sobald es "vorzeigbare" Ergebnisse gibt, wollen und werden wir die interessierte Öffentlichkeit - insbesondere die direkten Anwohner - selbstverständlich einbeziehen und über die Entwicklungen informieren.
Sobald es "vorzeigbare" Ergebnisse gibt, wollen und werden wir die interessierte Öffentlichkeit - insbesondere die direkten Anwohner - selbstverständlich einbeziehen und über die Entwicklungen informieren.
03.09.2022: Kinder- und Dorffest zum 145-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Rehlingen
Erstmals seit 2019 haben wir - auch anlässlich des 145-jährigen Bestehens unserer Feuerwehr - wieder ein Kinder- und Dorffest auf dem Hof Hassebrauck ausgerichtet. Nach wochenlanger Organisation und tagelangem Aufräumen und Aufbauen war es am vergangenen Samstag endlich soweit. Bei bestem Wetter wurde ab 15:00 Uhr zunächst das Kinderfest gefeiert. Hier gab es eine Hüpfburg, eine Schokokuss-Weitwurfmaschine, Zielspritzen mit der Kübelspritze und Ponyreiten. Außerdem konnten unser Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und dessen Ausrüstung sowie der alte T1-Bulli besichtigt werden. Großer Beleibtheit erfreute sich auch die Amelinghausener Drehleiter. Hier hatten die Kinder die Gelegenheit, mit Begleitung den Ausblick von oben zu genießen. Dafür an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an die Feuerwehr Amelinghausen! Mit über 40 Kindern plus Angehörigen war das Kinderfest sehr gut besucht und die eine oder der andere zeigte Interesse, jetzt oder spätere bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen. Auch in Sachen Mitgliederwerbung für die "große" Feuerwehr war der Tag durchaus erfolgreich.
Am Abend wurde ab 19:00 Uhr das Dorffest gefeiert. Neben Essen und Trinken gab es hier auch Musik und gute Stimmung, so dass bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.
Kurzum: Beider Veranstaltungen waren ein großer Erfolg und wir freuen uns, dass sie so viel Zuspruch gefunden haben!
22.08.2022: Zugübung des 4. Zuges der Samtgemeinde Amelinghausen
Die Feuerwehren Betzendorf, Tellmer und Rehlingen bilden gemeinsam den 4. Zug der Samtgemeinde Amelinghausen. Sein Aufgabenschwerpunkt ist die Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden. Die dafür beschaffte Ausrüstung ist auf einem Anhänger verlastet und soll den 4. Zug in die Lage versetzen, Wald- und Vegetationsbrände effektiv zu bekämpfen und dabei möglichst mobil zu sein. So sind Löschrucksäcke, Waldbrandrechen, Waldbrand-Äxte, Schaufeln sowie eine große Menge D-Strahlrohre und Schlauchmaterial die wesentliche Ausstattung. Weiterhin ein Faltbehälter für die Wasserversorgung der Einsatzstelle.
Im Rahmen einer durch die Rehlinger Feuerwehr ausgearbeiteten Übung wurde zum einen die Wasserversorgung der Einsatzstelle und zum anderen der Umgang mit dem oben beschriebenen Gerät zur Waldbrandbekämpfung geübt. Die Lage beschrieb einen Waldbrand auf einer Fläche von ca. 50x50 Metern am Wulfsoder Weg außerhalb der Ortschaft Rehlingen. Vorgabe der Übungsleitung war die Wasserentnahme aus der Lopau in Rehlingen, das Einrichten und Betreiben eines Pendelverkehrs mit TLF zur Wasserversorgung, die Wasserübergabe in den Faltbehälter sowie eine schneller, massiver und dennoch wassersparender Löschangriff.
Nach einer kurzen Einweisung der Führungskräfte im Rehlinger Feuerwehrhaus, rückte der gesamte Zug zum Sammelpunkt in der Diersbütteler Straße aus. Aufgrund der Lage wurde der 4. Zug durch den Einsatzleitwagen und das TLF 16/25 der Feuerwehr Amelinghausen sowie das TLF 8/18-W der Feuerwehr Soderstorf ergänzt. Nachdem der Zugführer Torben Schippers die Führungskräfte in die Lage eingewiesen hatte, wurde zur Einsatzstelle bzw. zur Wasserentnahmestelle verlegt.
Die Feuerwehr Rehlingen wurde für die Einrichtung und den Betrieb der Wasserentnahmestelle in Rehlingen eingeteilt und hatte somit die Aufgabe die im Pendelverkehr fahrenden TLF zu befüllen. An der Einsatzstelle wurde zunächst die Lage erkundet sowie eine Sicherungszone eingerichtet. Nahe der Straße wurde zudem die Wasserübergabestelle aus den TLF in den Faltbehälter errichtet. Parallel wurde der Löschangriff aufgebaut. In der sog. "Aorta", also einer Hauptleitung, die aus einer B-Leitung besteht, wurden im Abstand von 40 Metern jeweils Verteiler gesetzt, von denen aus Abzweige mit kleineren C-Schläuchen in den Wald nahe des Brandherdes gelegt wurden. Die eigentliche Brandbekämpfung erfolgte mit D-Hohlstrahlrohren. Diese Vorgehensweise ist bei Wald- und Vegetationsbränden üblich und sehr effizient, da man in kurzer Zeit in der Lage ist, das Feuer auf breiter Front zu bekämpfen. Die eingesetzten D-Strahlrohre gewährleisten zudem, dass die Einsatzkräfte sehr mobil sind, dass die Kräfte geschont werden und dass relativ wenig Wasser verbraucht wird. Unterstützt wurde der Einsatz der Strahlrohre durch Kameraden mit Löschrucksäcken oder Handwerkzeugen (Waldbrandrechen, Äxte, etc.), welche noch mobiler sind und somit besonders geeignet für Nachlöscharbeiten oder auch das Verhindern der Brandausbreitung.
Nach ca. eineinhalb Stunden wurde die Übung rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit beendet. In der anschließenden Nachbesprechung am Feuerwehrhaus in Rehlingen war man mit dem Ablauf der Übung grundsätzlich zufrieden. Die Führungskräfte sind sich einig, dass der Umgang mit der Waldbrand-Ausrüstung und auch das Arbeiten im Zugverband weiterhin und am besten noch häufiger geübt werden muss, damit Routine entsteht und im Einsatzfall schneller und sicherer agiert werden kann.
Im Rahmen einer durch die Rehlinger Feuerwehr ausgearbeiteten Übung wurde zum einen die Wasserversorgung der Einsatzstelle und zum anderen der Umgang mit dem oben beschriebenen Gerät zur Waldbrandbekämpfung geübt. Die Lage beschrieb einen Waldbrand auf einer Fläche von ca. 50x50 Metern am Wulfsoder Weg außerhalb der Ortschaft Rehlingen. Vorgabe der Übungsleitung war die Wasserentnahme aus der Lopau in Rehlingen, das Einrichten und Betreiben eines Pendelverkehrs mit TLF zur Wasserversorgung, die Wasserübergabe in den Faltbehälter sowie eine schneller, massiver und dennoch wassersparender Löschangriff.
Nach einer kurzen Einweisung der Führungskräfte im Rehlinger Feuerwehrhaus, rückte der gesamte Zug zum Sammelpunkt in der Diersbütteler Straße aus. Aufgrund der Lage wurde der 4. Zug durch den Einsatzleitwagen und das TLF 16/25 der Feuerwehr Amelinghausen sowie das TLF 8/18-W der Feuerwehr Soderstorf ergänzt. Nachdem der Zugführer Torben Schippers die Führungskräfte in die Lage eingewiesen hatte, wurde zur Einsatzstelle bzw. zur Wasserentnahmestelle verlegt.
Die Feuerwehr Rehlingen wurde für die Einrichtung und den Betrieb der Wasserentnahmestelle in Rehlingen eingeteilt und hatte somit die Aufgabe die im Pendelverkehr fahrenden TLF zu befüllen. An der Einsatzstelle wurde zunächst die Lage erkundet sowie eine Sicherungszone eingerichtet. Nahe der Straße wurde zudem die Wasserübergabestelle aus den TLF in den Faltbehälter errichtet. Parallel wurde der Löschangriff aufgebaut. In der sog. "Aorta", also einer Hauptleitung, die aus einer B-Leitung besteht, wurden im Abstand von 40 Metern jeweils Verteiler gesetzt, von denen aus Abzweige mit kleineren C-Schläuchen in den Wald nahe des Brandherdes gelegt wurden. Die eigentliche Brandbekämpfung erfolgte mit D-Hohlstrahlrohren. Diese Vorgehensweise ist bei Wald- und Vegetationsbränden üblich und sehr effizient, da man in kurzer Zeit in der Lage ist, das Feuer auf breiter Front zu bekämpfen. Die eingesetzten D-Strahlrohre gewährleisten zudem, dass die Einsatzkräfte sehr mobil sind, dass die Kräfte geschont werden und dass relativ wenig Wasser verbraucht wird. Unterstützt wurde der Einsatz der Strahlrohre durch Kameraden mit Löschrucksäcken oder Handwerkzeugen (Waldbrandrechen, Äxte, etc.), welche noch mobiler sind und somit besonders geeignet für Nachlöscharbeiten oder auch das Verhindern der Brandausbreitung.
Nach ca. eineinhalb Stunden wurde die Übung rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit beendet. In der anschließenden Nachbesprechung am Feuerwehrhaus in Rehlingen war man mit dem Ablauf der Übung grundsätzlich zufrieden. Die Führungskräfte sind sich einig, dass der Umgang mit der Waldbrand-Ausrüstung und auch das Arbeiten im Zugverband weiterhin und am besten noch häufiger geübt werden muss, damit Routine entsteht und im Einsatzfall schneller und sicherer agiert werden kann.
20.08.2022: Kreisbereitschaftsübung zur Vegetationsbrandbekämpfung
Wie man den Medien entnehmen kann, ist das Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung in diesem Sommer sehr präsent, da es weltweit zu teilweise verheerenden Bränden gekommen ist. Auch bei uns in der Lüneburger Heide wurde mehrfach die höchste Waldbrand-Gefahrenstufe 5 erreicht. Um im Einsatzfall auf solche Lagen vorbereitet zu sein, wurden und werden dieses Jahr einige größere Übungen durchgeführt. Hier geht es jeweils darum, von der Einsatzleitung über Zug- und Gruppenführer bis hin zur Mannschaft, die richtigen "Handgriffe" parat zu haben. Hierbei ist wichtig, dass die technischen und personellen Möglichkeiten bei der Waldbrandbekämpfung bekannt sind und diese unter Verwendung einer geeigneten Einsatztaktik sinnvoll zu nutzen.
Für den Wasserförderzug der Kreisbereitschaft Lüneburg wurde durch Mitglieder der Amelinghausener Gemeindefeuerwehr eine groß angelegte Übung ausgearbeitet. Die fiktive Lage beschrieb einen Vegetationsbrand in der Schwindebecker Heide. Einer der Übungsschwerpunkte war der Wassertransport - teils über lange Wegstrecken - von der Luhe zur Einsatzstelle. Ein Novum stellten die erstmals dafür eingesetzten Gülle-Transporter der in der Samtgemeinde ansässigen landwirtschaftlichen Lohnunternehmen dar. Diese wurden kürzlich mit geeignetem Eqiupment ausgestattet, damit die Transporter z.B. aus offenen Gewässern befüllt werden können. Dazu zählen Saugschläuche, Saugkörbe und entsprechende Übergangsstücke, damit die Leitungen mit denen der Feuerwehr kompatibel sind.
Die Gülle-Transporter der Lohnunternehmen können neuerdings im Einsatzfall angefordert werden, was eine große Hilfe darstellt. Mit 25.000 - 28.000 Litern können sie etwa zehnmal so viel Wasser transportieren wie ein gängiges Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr. Das sorgt für wesentlich weniger Verkehr an der Einsatzstelle und eröffnet der Feuerwehr die Möglichkeit, die vorhandenen TLF wesentlich sinnvoller einsetzen zu können, als für den Wassertransport - etwa für die Brandbekämpfung.
Für den Wasserförderzug der Kreisbereitschaft Lüneburg wurde durch Mitglieder der Amelinghausener Gemeindefeuerwehr eine groß angelegte Übung ausgearbeitet. Die fiktive Lage beschrieb einen Vegetationsbrand in der Schwindebecker Heide. Einer der Übungsschwerpunkte war der Wassertransport - teils über lange Wegstrecken - von der Luhe zur Einsatzstelle. Ein Novum stellten die erstmals dafür eingesetzten Gülle-Transporter der in der Samtgemeinde ansässigen landwirtschaftlichen Lohnunternehmen dar. Diese wurden kürzlich mit geeignetem Eqiupment ausgestattet, damit die Transporter z.B. aus offenen Gewässern befüllt werden können. Dazu zählen Saugschläuche, Saugkörbe und entsprechende Übergangsstücke, damit die Leitungen mit denen der Feuerwehr kompatibel sind.
Die Gülle-Transporter der Lohnunternehmen können neuerdings im Einsatzfall angefordert werden, was eine große Hilfe darstellt. Mit 25.000 - 28.000 Litern können sie etwa zehnmal so viel Wasser transportieren wie ein gängiges Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr. Das sorgt für wesentlich weniger Verkehr an der Einsatzstelle und eröffnet der Feuerwehr die Möglichkeit, die vorhandenen TLF wesentlich sinnvoller einsetzen zu können, als für den Wassertransport - etwa für die Brandbekämpfung.
Die Rehlinger Feuerwehr ist nicht Teil des Kreisbereitschafts-Zuges, wurde jedoch zur Übung mit eingeladen. Wir unterstützten mit sechs Kameraden beim Aufbau und Betrieb der Wasserübergabestelle, an der die Gülle-Transporter das Wasser in die aufgestellten Faltbehälter entluden.
Die Übung war für alle Teilnehmer sehr lehrreich und hat vor allem die Einsatzmöglichkeiten und den hohen Wert der Gülle-Transporter bei solchen Einsatzlagen gezeigt.
Die Übung war für alle Teilnehmer sehr lehrreich und hat vor allem die Einsatzmöglichkeiten und den hohen Wert der Gülle-Transporter bei solchen Einsatzlagen gezeigt.
15.08.2022 18:02 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: H0 Einsatz ohne Eile, Wasserschaden Kellerwohnung
Nach einen kräftigen Gewitterschauer mit Niederschlag von bis zu 48 l/m² kam es am frühen Abend zu einem leichten Wassereinbruch in der Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses an der Lopau. Die tief liegende Terrasse der Wohnung war durch den starken Regen voller Wasser gelaufen, welches nicht ablaufen konnte und daher durch die Terrassentür in die Wohnung eindrang. Glücklicherweise war der Wassereinbruch nicht sehr stark und konnte durch die Bewohnerin und weitere Helfer mit einem Nasssauger behoben werden. Die Feuerwehr beseitigte das Wasser auf der Terrasse mit einer Tauchpumpe. Die Einsatzstelle wurde danach an die mittlerweile eingetroffene Gebäudeverwaltung übergeben. Einsatzende war gegen 18:45 Uhr. Einsatzleiter: Hendrik Hoyer |
16.07.2022: Das Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager hat begonnen
Dieses Jahr findet wieder ein kreisweites Zeltlager der Jugendfeuerwehren statt. In Embsen wurde dafür schon die ganze Woche über einiges auf die Beine gestellt. An diesem Wochenende konnte es dann nach dem Aufbau endlich losgehen. Auch die Jugendfeuerwehr Rehlingen ist mit von der Partie. Bisher spielt das Wetter mit und auch die nächsten Tage versprechen sonniges Wetter mit sehr sommerlichen Temperaturen. Dass Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen, zeigen die ersten Eindrücke...
15.07.2022: Teilnahme an einer Übung zur Vegetationsbrandbekämpfung
Am vergangenen Freitagabend durften wir an einer ortsübergreifenden Übung zur Vegetationsbrandbekämpfung teilnehmen. Diese wurde federführend durch den Rehlinger Kameraden Marius Busemann, Florian Meyer von der Feuerwehr Oldendorf sowie weiteren Kameraden aus Amelinghausen ausgearbeitet. Teilgenommen haben der gesamte Fuhrpark der Feuerwehr Amelinghausen, das TLF 8/18W aus Oldendorf sowie unser TSF inkl. Besatzung.
In der Kronsbergheide unweit des Heidschnuckenstalls wurde ein Flächenbrand simuliert, welcher sich auf den Schafstall zubewegte. Die gemeinsame Anfahrt vom Feuerwehrhaus in Amelinghausen aus führte uns zunächst auf den Parkplatz am Lopausee. Von dort aus wurden die Fahrzeuge einzeln zu ihren jeweiligen Einsatzorten beordert. Das pump-and-roll-fähige TLF aus Oldendorf wurde direkt zum Ablöschen der Flammen eingesetzt, während die wasserführenden Fahrzeuge aus Amelinghausen mit der Drehleiter, auf der der Faltbehälter verlastet ist, die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherstellten. Der Rüstwagen wurde durch die Drohnengruppe genutzt, welche den Einsatz durch Luftaufnahmen unterstütze.
Unsere Aufgabe war die Herrichtung und der Betrieb der Wasserentnahmestelle an der Lopau. Hier wurden die wasserführenden Fahrzeuge aus Amelinghausen und Oldendorf befüllt, welche im weiteren Verlauf der Übung im Pendelverkehr zwischen der Wasserentnahmestelle und dem Faltbehälter unweit des Heidschnuckenstalls die Wasserversorgung für den Löschangriff sicherstellten. An der Einsatzstelle wurden mehrere Trupps mit Strahlrohren für die Brandbekämpfung eingesetzt.
In der Nachbesprechung gegen 21:15 Uhr zeigten sich die Übungsleiter mit Ausnahme kleinerer Kritikpunkte insgesamt zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Alle Beteiligten sind sich einig, dass solche ortsübergreifenden Übungen wichtig sind, damit die Abläufe gefestigt werden. Auch die menschliche Komponente, also die Kameradschaft und die Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden der anderen Ortsfeuerwehren werden dadurch gestärkt, was im Einsatzfall eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglicht.
In der Kronsbergheide unweit des Heidschnuckenstalls wurde ein Flächenbrand simuliert, welcher sich auf den Schafstall zubewegte. Die gemeinsame Anfahrt vom Feuerwehrhaus in Amelinghausen aus führte uns zunächst auf den Parkplatz am Lopausee. Von dort aus wurden die Fahrzeuge einzeln zu ihren jeweiligen Einsatzorten beordert. Das pump-and-roll-fähige TLF aus Oldendorf wurde direkt zum Ablöschen der Flammen eingesetzt, während die wasserführenden Fahrzeuge aus Amelinghausen mit der Drehleiter, auf der der Faltbehälter verlastet ist, die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherstellten. Der Rüstwagen wurde durch die Drohnengruppe genutzt, welche den Einsatz durch Luftaufnahmen unterstütze.
Unsere Aufgabe war die Herrichtung und der Betrieb der Wasserentnahmestelle an der Lopau. Hier wurden die wasserführenden Fahrzeuge aus Amelinghausen und Oldendorf befüllt, welche im weiteren Verlauf der Übung im Pendelverkehr zwischen der Wasserentnahmestelle und dem Faltbehälter unweit des Heidschnuckenstalls die Wasserversorgung für den Löschangriff sicherstellten. An der Einsatzstelle wurden mehrere Trupps mit Strahlrohren für die Brandbekämpfung eingesetzt.
In der Nachbesprechung gegen 21:15 Uhr zeigten sich die Übungsleiter mit Ausnahme kleinerer Kritikpunkte insgesamt zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Alle Beteiligten sind sich einig, dass solche ortsübergreifenden Übungen wichtig sind, damit die Abläufe gefestigt werden. Auch die menschliche Komponente, also die Kameradschaft und die Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden der anderen Ortsfeuerwehren werden dadurch gestärkt, was im Einsatzfall eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglicht.
05.07.2022 16:23 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: B3 Flächenbrand groß
Am Nachmittag kam es auf einem Stoppelfeld zwischen Betzendorf und Drögennindorf in der Nähe des Funkturms zu einem Flächenbrand, welcher vermutlich durch den dort arbeitenden Mähdrescher verursacht worden ist. Der Brand wurde schnell entdeckt, breitete sich jedoch durch den starken Wind rasch aus. Die zuerst eingetroffenen Kräfte entschieden sich daher dazu, die Züge 3 und 4 der Samtgemeinde Amelinghausen nachzualarmieren. Als wir an der Einsatzstelle eintrafen war der Brand bereits gelöscht und die verbrannte Fläche konnte mit Treckern umgebrochen werden. Glücklicherweise wurde das Feuer durch den Wind vom angrenzenden Wald weg geweht, sonst hätte schnell eine größere Schadenslage eintreten können. Wir mussten nicht mehr eingreifen und waren um 17:15 Uhr zurück am Standort. |
11.06.2022: Erster Gemeindefeuerwehrtag seit 2019 in Rolfsen
Am 11.06.2022 fand erstmals seit 2019 wieder ein Gemeindefeuerwehrtag statt. Ausrichter war die Feuerwehr Raven/Rolfsen, die auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Rolfsen wirklich einiges auf die Beine gestellt hatte. Neben den Wettbewerben für die Jungendfeuerwehr sowie für die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung gab es ein buntes Programm für jung und alt. Eine Hüpfburg, ein großer Haufen Strohballen und ein Parcours, der mit diversen Fahrzeugen wie Trettreckern und Bobby-Cars befahren werden konnte, sorgte für viel Spaß bei den Kleinen. Die Vorführung eines Einsatzes zur technischen Hilfeleistung bei einem PKW-Unfall durch die Feuerwehr Amelinghausen fand ebenfalls viele Zuschauer. Hier wurde die Rettung einer Person aus einem verunfallten PKW simuliert, bei der das Fahrzeug zur Befreiung des Insassen aufgeschnitten wurde.
Nach einem Auftritt des Blasorchesters Amelinghausen stand die Siegerehrung auf dem Programm.
Bei den Freundschaftswettbewerben konnte die Feuerwehr Rehlingen - welche übrigens als einzige Feuerwehr mit zwei Gruppen antrat - gute Platzierungen im oberen Mittelfeld erreichen. Die "jungen wilden" der Wettkampfgruppe erreichten den Podiumsplatz 3, dicht gefolgt von der Ü40-Gruppe, die sich über den 4. Platz freuen durfte. Für den Abend hatte die Feuerwehr Raven/Rolfsen eine Scheunenparty organisiert.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die gute Organisation an die Feuerwehr Raven/Rolfsen. In Kombination mit dem hervorragenden Wetter war es ein sehr gelungener Gemeindefeuerwehrtag!
Nach einem Auftritt des Blasorchesters Amelinghausen stand die Siegerehrung auf dem Programm.
Bei den Freundschaftswettbewerben konnte die Feuerwehr Rehlingen - welche übrigens als einzige Feuerwehr mit zwei Gruppen antrat - gute Platzierungen im oberen Mittelfeld erreichen. Die "jungen wilden" der Wettkampfgruppe erreichten den Podiumsplatz 3, dicht gefolgt von der Ü40-Gruppe, die sich über den 4. Platz freuen durfte. Für den Abend hatte die Feuerwehr Raven/Rolfsen eine Scheunenparty organisiert.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die gute Organisation an die Feuerwehr Raven/Rolfsen. In Kombination mit dem hervorragenden Wetter war es ein sehr gelungener Gemeindefeuerwehrtag!
16.05.2022 17:26 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr Rehlingen
Einsatzstichwort: B4 Wald-Flächenbrand groß
Bereits seit dem Mittag brannte es auf dem Truppenübungsplatz in Deutsch-Evern. Auf ca. 1,4 ha Fläche war das Unterholz in Brand geraten. Zum Glück wurde das Feuer schnell entdeckt und die Feuerwehr konnte durch schnelles Eingreifen bei dem trockenen Wetter Schlimmeres verhindern. Die eingesetzten Einsatzkräfte wurden nach und nach ausgetauscht. Um 17:26 Uhr wurde der 4. Zug der Samtgemeinde Amelinghausen alarmiert, welcher aus den Feuerwehren Betzendorf, Tellmer und Rehlingen besteht und über besondere Ausrüstung zur Bekämpfung von Wald- und Vegetationsbränden verfügt. Der Zug traf sich zunächst auf dem ADAC-Gelände in Embsen, um dann gemeinsam zur Einsatzleitstelle an der Panzerwaschanlage Deutsch-Evern zu fahren. Nach Einweisung und etwas Wartezeit übernahm der 4. Zug einen Brandabschnitt, musste jedoch bis auf das Ablöschen einiger Glutnester, die mit einer Wärmebildkamera aufgespürt wurden, nicht mehr eingreifen. Nach Unterstützung beim Abbau war der Einsatz beendet. Gegen 22:30 Uhr trafen die Feuerwehren des 4. Zuges wieder an ihren Standorten ein. Einsatzleiter: Torben Schippers (Zugführer) |
08.05.2022 15:22 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: B1, brennt Komposthaufen
Am Muttertag zur Kaffeezeit entdeckte ein Nachbar ein Feuer auf einem Hof in Diersbüttel. Unser Ortsbrandmeister wurde hinzugezogen und schnell wurde klar, dass sich ein Komposthaufen mit Rasenschnitt und Laub selbst entzündet hatte. Das Feuer hätte sich durch das trockene Wetter schnell über weitere Gartenabfälle auf angrenze Büsche ausbreiten können. Die Feuerwehr Rehlingen wurde alarmiert und rückte mit TSF und MTW nach Diersbüttel aus. Zwischenzeitlich konnten die akuten Flammen durch Anwohner mit Eimern gelöscht werden. Die Feuerwehr übernahm die Nachlöscharbeiten mit einem Hohlstrahlrohr, um einem erneuten Entzünden des Haufens vorzubeugen. Einsatzleiter: Jens Dittmer |
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rehlingen 2022
Am Abend des 06.05.2022 stand für die Kameraden der Feuerwehr Rehlingen die Jahreshauptversammlung auf dem Dienstplan. Es konnte durch die Pandemie in 2021 keine Versammlung abgehalten werden. Ortsbrandmeister Jens Dittmer begrüßt pünktlich um 19:30 Uhr seine Kameraden, den stv. Gemeindebrandmeister, der gleichzeitig auch der stv. Ortbrandmeister der Orstfeuerwehr Rehlingen ist und die Vertreter aus Rat und Verwaltung. Nach dem Verlesen der letztjährigen Protokolle berichtete Stellvertreter Dennis Knoblich von den vergangenen Einsatzjahren.
Die Rehlinger Kameraden rückten insgesamt zu 13 Einsätzen aus. Am 13.08.2021 gegen 13:13Uhr beispielsweise wurden sie zu einem Schuppenbrand in Rehlingen alarmiert.
Schon auf der Anfahrt bestätigte sich das Szenario – Funken sprühten aus dem Dach. Es brennt ein Schuppen in voller Ausdehnung. Zwei Trecker, die sich in Restauration befunden haben, sind komplett Niedergebrannt. Das angrenzende Reetdachhaus konnte durch Kühlen gehalten werden, lediglich Rauchgas war im Gebäude zu vernehmen. Der Einsatz wurde von einem B3 auf einen B4 erhöht. Es waren 108 Feuerwehrleute im Einsatz.
Auch die Dorfgemeinschaft kam durch die Rehlinger Kameraden nicht zu kurz.
Sie sicherten einen Laternenumzug ab und stellten gemeinsam mit den Kameraden aus Betzendorf den Brandsicherheitswache beim Adventsmarkt auf dem Rehrhof.
Nach einer kurzen Pause nahm Ortsbrandmeister Dittmer die Beförderungen vor. Benedikt Koppius wurde zum Feuerwehrmann und Jan- Oliver Fromke zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich beförderte Marius Busemann und Hendrik Hoyer zum Oberlöschmeister.
Für 25 Jahre wurde Richard Rabe durch unseren stv. Gemeindebrandmeister Knoblich geehrt.
Vor dem Grußwort der Gäste ehrte Dittmer einen Kameraden seiner Feuerwehr. Christian Ohms hat in den vergangenen Jahren an allen Übungsdiensten teilgenommen und bekam als Anerkennung einen Präsentkorb sowie einen Pokal überreicht.
Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Jochen Studtmann schloss sich den Glückwünschen für die Beförderten und Geehrten an und überbrachte Grüße aus Rat und Verwaltung.
Ortsbrandmeister Dittmer schloss die Sitzung um 21:15 Uhr.
Die Rehlinger Kameraden rückten insgesamt zu 13 Einsätzen aus. Am 13.08.2021 gegen 13:13Uhr beispielsweise wurden sie zu einem Schuppenbrand in Rehlingen alarmiert.
Schon auf der Anfahrt bestätigte sich das Szenario – Funken sprühten aus dem Dach. Es brennt ein Schuppen in voller Ausdehnung. Zwei Trecker, die sich in Restauration befunden haben, sind komplett Niedergebrannt. Das angrenzende Reetdachhaus konnte durch Kühlen gehalten werden, lediglich Rauchgas war im Gebäude zu vernehmen. Der Einsatz wurde von einem B3 auf einen B4 erhöht. Es waren 108 Feuerwehrleute im Einsatz.
Auch die Dorfgemeinschaft kam durch die Rehlinger Kameraden nicht zu kurz.
Sie sicherten einen Laternenumzug ab und stellten gemeinsam mit den Kameraden aus Betzendorf den Brandsicherheitswache beim Adventsmarkt auf dem Rehrhof.
Nach einer kurzen Pause nahm Ortsbrandmeister Dittmer die Beförderungen vor. Benedikt Koppius wurde zum Feuerwehrmann und Jan- Oliver Fromke zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich beförderte Marius Busemann und Hendrik Hoyer zum Oberlöschmeister.
Für 25 Jahre wurde Richard Rabe durch unseren stv. Gemeindebrandmeister Knoblich geehrt.
Vor dem Grußwort der Gäste ehrte Dittmer einen Kameraden seiner Feuerwehr. Christian Ohms hat in den vergangenen Jahren an allen Übungsdiensten teilgenommen und bekam als Anerkennung einen Präsentkorb sowie einen Pokal überreicht.
Der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Jochen Studtmann schloss sich den Glückwünschen für die Beförderten und Geehrten an und überbrachte Grüße aus Rat und Verwaltung.
Ortsbrandmeister Dittmer schloss die Sitzung um 21:15 Uhr.
07.04.2022 11:55 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: H1 Wasserschaden in Wohnung
Die Bewohner einer Mietwohnung in der Büntstraße in Rehlingen alarmierten die Feuerwehr wegen eines Wassereinbruchs in der Küche. Die Feuerwehr Rehlingen rückte mit dem TSF zur Einsatzstelle aus. Nach der Lageerkundung in der betroffenen Wohnung wurde deutlich, dass eine kleinere Wassermenge durch die Dunstabzugshaube in die Küche lief. Sicherheitshalber wurde der Haupthahn abgedreht. Nach kurzer Zeit lief kein weiteres Wasser mehr in die Wohnung. Ob der Wassereinbruch tatsächlich auf einen technischen Defekt oder auf die starken Schauer kombiniert mit dem starken Wind an diesem Vormittag zurückzuführen ist, blieb unklar. Die Einsatzstelle wurde an den Eigentümer übergeben. Einsatzleiter: Lucas Kupfermann |
März 2022: Happy Birthday, TSF!
Unser Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) ist im März dieses Jahres 30 Jahre alt geworden! Das gilt übrigens auch für den zugehörigen Anhänger, welcher dasselbe Datum der Erstzulassung aufweist.
Im Jahre 1992 wurde das seit 1964 im Dienst befindliche TSF auf Basis VW T1, welches sich noch heute im Besitz der Feuerwehr Rehlingen befindet, durch das aktuelle Fahrzeug auf Basis VW LT35 abgelöst. Somit fahren wir ab jetzt offiziell mit einem historischen Fahrzeug zu den Einsätzen. Das ist nicht unbedingt eine Besonderheit, denn viele Feuerwehrfahrzeuge erreichen während ihrer Dienstzeit dieses Alter. Besonders die taktisch sehr wertvollen Tanklöschfahrzeuge auf Mercedes-Benz Unimog-Fahrgestell sind zum Teil deutlich älter.
In den letzten 30 Jahren hat sich feuerwehrtechnisch einiges getan, weshalb unser TSF einige Ausrüstungsgegenstände hat gehen, aber noch viel mehr hat kommen sehen. Angefangen mit vier Atemschutzgeräten inklusive Ersatzflaschen, -masken und –lungenautomaten über zusätzliche Armaturen wie Hohlstrahlrohr und Systemtrenner, Material zur Waldbrandbekämpfung, zusätzlichen Funkgeräten und Handlampen, einer Box mit Hygieneartikeln, einer zusätzlichen Schaufeltrage und einer neuen, größeren Kettensäge bis hin zu Stromaggregat inkl. Beleuchtungsgerät, ist einiges an Beladung hinzugekommen. Da das TSF inkl. zugehörigem Anhänger das einzige Fahrzeug ist, auf dem wir die gesamte feuerwehrtechnische Beladung verlasten können, wird es langsam sehr eng. Auch die Möglichkeiten der Ladungssicherung lassen zu wünschen übrig.
Nichtsdestotrotz haben wir uns mit der Situation arrangiert und kennen auch die Vorteile, die unser Fahrzeug trotz aller Enge und Behäbigkeit besitzt: Es ist z.B. klein, leicht und wendig, was ein taktischer Vorteil sein kann. Alles in allem überwiegen aber leider mittlerweile die Nachteile, was auch zu Lasten der Sicherheit geht.
Nicht nur die Feuerwehrtechnik, sondern auch die Fahrzeugtechnik hat sich seit 1992 weiterentwickelt. In puncto Leistung und Fahreigenschaften ist eine Fahrt mit unserem TSF für ungeübte Fahrer durchaus ein Erlebnis. Auch der Zahn der Zeit nagt an unserem Fahrzeug. Die Korrosion drohte vor zwei Jahren, tragende Bauteile anzugreifen. Unserem Gerätewart Lucas Kupfermann – der übrigens 1 Jahr jünger ist als das TSF – ist es zu verdanken, dass der TÜV uns noch nicht geschieden hat. Mit sehr viel Einsatz hat er gereinigt, geschweißt und neuen Rostschutz aufgetragen.
Da viele Kameraden einen Faible für alte Fahrzeuge haben, kann uns dieser Zustand nicht ernsthaft demotivieren. Gleichzeitig wissen alle, dass umgehend etwas passieren muss. Wir sind mittlerweile vorsichtig optimistisch, was den Fortschritt des Verfahrens zum Bau eines neuen Feuerwehrhauses für unsere Feuerwehr angeht.
So lange muss unser TSF noch ran. Es nützt ja nichts!
Im Jahre 1992 wurde das seit 1964 im Dienst befindliche TSF auf Basis VW T1, welches sich noch heute im Besitz der Feuerwehr Rehlingen befindet, durch das aktuelle Fahrzeug auf Basis VW LT35 abgelöst. Somit fahren wir ab jetzt offiziell mit einem historischen Fahrzeug zu den Einsätzen. Das ist nicht unbedingt eine Besonderheit, denn viele Feuerwehrfahrzeuge erreichen während ihrer Dienstzeit dieses Alter. Besonders die taktisch sehr wertvollen Tanklöschfahrzeuge auf Mercedes-Benz Unimog-Fahrgestell sind zum Teil deutlich älter.
In den letzten 30 Jahren hat sich feuerwehrtechnisch einiges getan, weshalb unser TSF einige Ausrüstungsgegenstände hat gehen, aber noch viel mehr hat kommen sehen. Angefangen mit vier Atemschutzgeräten inklusive Ersatzflaschen, -masken und –lungenautomaten über zusätzliche Armaturen wie Hohlstrahlrohr und Systemtrenner, Material zur Waldbrandbekämpfung, zusätzlichen Funkgeräten und Handlampen, einer Box mit Hygieneartikeln, einer zusätzlichen Schaufeltrage und einer neuen, größeren Kettensäge bis hin zu Stromaggregat inkl. Beleuchtungsgerät, ist einiges an Beladung hinzugekommen. Da das TSF inkl. zugehörigem Anhänger das einzige Fahrzeug ist, auf dem wir die gesamte feuerwehrtechnische Beladung verlasten können, wird es langsam sehr eng. Auch die Möglichkeiten der Ladungssicherung lassen zu wünschen übrig.
Nichtsdestotrotz haben wir uns mit der Situation arrangiert und kennen auch die Vorteile, die unser Fahrzeug trotz aller Enge und Behäbigkeit besitzt: Es ist z.B. klein, leicht und wendig, was ein taktischer Vorteil sein kann. Alles in allem überwiegen aber leider mittlerweile die Nachteile, was auch zu Lasten der Sicherheit geht.
Nicht nur die Feuerwehrtechnik, sondern auch die Fahrzeugtechnik hat sich seit 1992 weiterentwickelt. In puncto Leistung und Fahreigenschaften ist eine Fahrt mit unserem TSF für ungeübte Fahrer durchaus ein Erlebnis. Auch der Zahn der Zeit nagt an unserem Fahrzeug. Die Korrosion drohte vor zwei Jahren, tragende Bauteile anzugreifen. Unserem Gerätewart Lucas Kupfermann – der übrigens 1 Jahr jünger ist als das TSF – ist es zu verdanken, dass der TÜV uns noch nicht geschieden hat. Mit sehr viel Einsatz hat er gereinigt, geschweißt und neuen Rostschutz aufgetragen.
Da viele Kameraden einen Faible für alte Fahrzeuge haben, kann uns dieser Zustand nicht ernsthaft demotivieren. Gleichzeitig wissen alle, dass umgehend etwas passieren muss. Wir sind mittlerweile vorsichtig optimistisch, was den Fortschritt des Verfahrens zum Bau eines neuen Feuerwehrhauses für unsere Feuerwehr angeht.
So lange muss unser TSF noch ran. Es nützt ja nichts!
18. - 19.02.2022: Sturmtief Zeynep hält die Feuerwehr in AtemBereits eineinhalb Tage nachdem Sturmtief Ylenia vorübergezogen war, sollte das noch stärkere und vor allem länger andauernde Sturmtief Zeynep kommen. Und es kam...
Die in Amelinghausen extra dafür eingerichtete kommunale Einsatzleitung (KEL) alarmierte die Feuerwehr Rehlingen am 18.02.2022 um 20:01 Uhr zu ihrem ersten Einsatz. Auf der Kreisstraße zwischen Bockum und Kreisgrenze Uelzen waren mehrere große Kiefern auf die Fahrbahn gestürzt. Vor Ort präsentierte sich die Lage deutlich größer als erwartet, da sechs zum Teil sehr große Bäume auf der Straße lagen. Zudem war es an der Einsatzstelle im Wald bei den extremen Sturmböen sehr gefährlich. Überzählige Einsatzkräfte wurden daher zeitnah zurück zum Feuerwehrhaus geschickt, um nicht unnötig viele Kameraden zu gefährden. Die Einsatzstelle wurde schnell mit mehreren Motorsägen und einem Trecker abgearbeitet. Nach Ende des ersten Einsatzes gegen 21:00 Uhr blieb es für uns einige Stunden ruhig. Um 00:34 Uhr wurden wir erneut alarmiert. Diesmal wurde ein Baum auf der Straße Richtung Diersbüttel geräumt. Zurück am Feuerwehrhaus wurden wir von der KEL über Funk gegen 1:00 Uhr direkt zum nächsten Einsatz geschickt. Diesmal rückte nur das TSF in Staffelstärke und aufgrund der Entfernung ohne Unterstützung eines Treckers aus. Es ging auf die B209, wo zwischen Etzen und der Kreisgrenze Heidekreis diverse Bäume umgestürzt waren. Gemeinsam mit dem LF der Feuerwehr Amelinghausen sowie dem stv. Gemeindebrandmeister arbeiteten wir diese ab. Auch hier war die Lage wieder sehr gefährlich, da es zeitweise extreme Böen gab. Anschließend sicherten wir die B209, da von Rehrhof kommend kurz vor Etzen ein großer Straßenbaum auf das Feld gestürzt war und die Leitplanke hochgerissen hatte. So war direkt neben der Fahrbahn ein große Loch entstanden. Nach ca. 20 Minuten wurde die Einsatzstelle an die eintreffende Polizei übergeben. Nach Rückkehr zum Feuerwehrhaus wurden wir direkt wieder zurück zur B209 beordert. Auf Höhe des Sportplatzes Ehlbeck war zwischenzeitlich die Feuerwehr Soderstorf dabei, mehrere umgestürzte Bäume zu beseitigen. Wir fuhren aus Richtung Ehlbeck, um so von der anderen Seite kommend zu unterstützen. Mit Hilfe eines Teleskopladers wurden mehrere Bäume beseitigt und Äste entfernt, die auf die Fahrbahn zu stürzen drohten. Gegen 3:15 Uhr waren diese Einsätze beendet. Besonders war in dieser Nacht neben der Vielzahl der Einsätze auch, dass viele Feuerwehren außerhalb ihres eigentlichen Einsatzgebietes aktiv werden mussten, da die "heimische" Feuerwehr bereits anderweitig beschäftigt war. Nach ca. 4 Stunden Schlaf ging es um 07:15 Uhr - diesmal wieder in voller Stärke mit MTW und Trecker - erneut Richtung Diersbüttel, wo zwei Bäume umgestürzt waren und vier weitere vorsichtshalber gefällt werden mussten. Den Schluss bildete um 13:38 Uhr ein Baum an der Kreisstraße Richtung Bockum, der sich bedrohlich über die Fahrbahn gebogen hatte. Er wurde sicherheitshalber von uns gefällt. Insbesondere die nächtlichen Einsätze während dieses Sturmtiefs werden den eingesetzten Kameraden sicherlich in Erinnerung bleiben. Einsatzleiter: Hendrik Hoyer |
17.02.2022 08:43 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: Sturmlage, H1 Baum auf Straße
Ca. eine Dreiviertelstunde nach Beendigung der vorherigen Einsätze erfolgte aufgrund der noch andauernden Sturmlage die nächste Alarmierung. Das TSF rückte mit Unterstützung durch einen Trecker zur Einsatzstelle zwischen Rehlingen und Diersbüttel aus, wo eine große Fichte über die Straße gestürzt war. Der Baum wurde mit Motorsäge und Trecker beseitigt. Nach Rückkehr zum Feuerwehrhaus bekamen wir von einem Passanten den Hinweis, dass die Kreisstraße Richtung Bockum ebenfalls durch einen Baum blockiert ist. Dies bestätigte sich, wie die Besatzung des TSF nach erneutem Ausrücken feststellen konnte. Der Baum wurde ebenfalls zersägt und mit Hilfe eines Abschleppkrans geräumt. Während des Einsatzes herrschten weiterhin starke Böen, weshalb kurz nach Aufhebung der Straßensperrung in unmittelbarer Nähe ein weiterer Baum auf die Straße stürzte. Durch das Beherzte Eingreifen der Kameraden - die Straße wurde unmittelbar vor dem Umstürzen des Baumes erneut gesperrt - konnte Schlimmeres verhindert werden. Auch dieser Baum wurde durch uns beseitigt. Bevor wir zum Standort zurückgekehrt sind, wurde in der Bauernstraße noch eine große Erle beseitigt, die ebenfalls umgestürzt war. Einsatzleiter: Hendrik Hoyer |
17.02.2022 07:07 Uhr: Einsatz für die Feuerwehr RehlingenEinsatzstichwort: Sturmlage, H1 Baum auf Bundesstraße B209
An diesem Tag wütete das Sturmtief Ylenia über Deutschland. Bereits am frühen Morgen um 07:07 Uhr wurde die Feuerwehr Rehlingen zu einem umgestürzten Baum auf der B209 zwischen Etzen und Rehrhof gerufen. In extremen Sturmböen rückten die Einsatzkräfte kurze Zeit später mit dem TSF auf. Der Anfahrtsweg über Ehlbeck zur B209 war bereits zwischen Rehlingen und Ehlbeck durch eine große umgestürzte Birke mit ca. 60cm Durchmesser versperrt. Mit Motorsäge und Fällheber wurde diese beseitigt. Zwischenzeitlich kamen weitere Kräfte mit dem MTW und einem Trecker dazu. Auf dem weiteren Weg zur B209 auf der Apfelstraße lag eine ähnlich große Birke. Hier war bereits die Feuerwehr Oldendorf/Luhe an der Einsatzstelle. Wir unterstützen mit dem Trecker. Die Einsatzstelle auf der B209 wurde zwischenzeitlich durch die Feuerwehr Amelinghausen abgearbeitet. Auf der Rückfahrt zum Standort wurde eine weitere Kiefer beseitigt, die zwischenzeitlich auf die Straße gestürzt war. Einsatzleiter: Hendrik Hoyer |
Glückwunsch zur Ernennung zum Ortsbrandmeister der FF Rehlingen und zum
2. stellvertretenden Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Amelinghausen
seit 31.01.2020 neues Orts-Kommando der Feuerwehr Rehlingen
Jahreshauptversammlung 2020Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rehlingen . J.P.H Rehlingen: Am Abend des 31.01.2020 stand für die Kameraden der Feuerwehr Rehlingen die Jahreshauptversammlung auf dem Dienstplan.Ortsbrantmeister Jens Dittmer beginnt pünktlich um 19:30 Uhr seine Kameraden und die Vertreter aus Rat und Verwaltung zu begrüßen.Nach dem verlesen des letztjährigen Protokolls berichtete Stellvertreter Dennis Knoblich vom vergangenen Einsatzjahr.
Die Rehlinger Kameraden rückten zu 11 Einsätzen aus. Am 05. April gegen 20:24 Uhr beispielsweise wurden sie zu einem Schornsteinbrand in Rehlingen alarmiert. Schon auf der Anfahrt bestätigte sich das Szenario – Funken sprühten aus dem Schornstein.Zwei Trupps der Rehlinger sicherten Die Stockwerke und beobachteten die Außenwände des Schornsteins.Unterdessen versuchte man vergeblich einen Schornsteinfeger aufzutreiben.Glück im Unglück war es, das Kameraden aus Radenbeck (Gemeinde Thomasburg), die zum Zeitpunkt des Einsatzes am üben waren, die Situation über das Funkgerät hörten.Einer der Kameraden aus Radenbeck, welcher Hauptberuflich als Schornsteinfeger tätig ist, bot seine Hilfe an.So machten sich die Kameraden umgehend auf den 40 Kilometer langen Weg nach Rehlingen wo sie die Rehlinger erfolgreich unterstützten!Gegen 22:25 Uhr rückten die Rehlinger wieder ein. n der Nacht zum 25. August gegen 00:15 Uhr schrillten die digitalen Meldeempfänger erneut.Einsatzstichwort: „H3Y – Person in PKW eingeklemmt“ Gemeinsam mit den Rettern aus Amelinghausen eilten sie zur Einsatzstelle auf der B209.Hier kam ein PKW in einer langgezogenen Rechtskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.Für den Fahrer kam leider jede Hilfe zu spät.Nachdem durch den Aufprall umhergeschleuderte Fahrzeugteile von der Bundesstraße gesammelt wurden konnten die Rehlinger nach ca. zwei Stunden die Rückfahrt antreten. Auch die Dorfgemeinschaft kam durch die Rehlinger Kameraden nicht zu kurz, so stellten die Kameraden die Brandwache für gleich zwei Osterfeuer.Am Ostersamstag in Ehlbeck und am Ostersonntag in Rehlingen.Im Juni wurde ein Kinder- und Dorffest veranstaltet, hierfür stellte einer der Kameraden seine Scheune zur Verfügung. Den ca. 120 Besuchern wurde einiges geboten, so gab es das Ponyreiten, Schokokuss-wurf-Maschine, Hüpfburg und das Brandhaus der Jugendfeuerwehr.Die Landjugend Amelinghausen unterstützte die Kameraden hinter dem Tresen. Sie unterstützen auch beim Hoffest des SOS – Hof Bockum, sicherten einen Laternenumzug ab und stellten gemeinsam mit den Kameraden aus Betzendorf den Brandsicherheitswache beim Adventsmarkt auf dem Rehrhof. Alexander Paul berichtete von den Aktivitäten der Wettberwerbsgruppe, sie starteten am 05. Mai beim Oldendorfer Feuerwehrmarsch und erreichten hier den 8. Platz.Am 29. Juni belegte die Gruppe bei den Leistungsvergleichen auf dem Gemeindefeuerwehrtag in Wetzen den 5. Platz und am 12. Oktober beim Nachtmarch in Rottorf den 14. Platz. Atemschutzgerätewart Marius Busemann zeigt sich zufrieden mit der Dienstbeteiligung und Berichtet von 42 verbrauchten Atemluftflaschen.So verbrauchte jeder der 16 Atemschutzgeräteträger im Schnitt 2,6 Flaschen. Stellvertretender Ortsbrandmeister UND Jugendfeuerwehrwart Dennis Knoblich bot den 9 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr ein aufregendes Jahr.Neben der Teilnahme an 4 Wettbewerben auf Gemeinde- und Kreisebene und dem Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Erbstorf/Adendorf wurden die Bundeswehr-Feuerwehr in Munster, das THW in Lüneburg und die Wache der „Feuerwehr Lüneburg Mitte“ besucht.Alle Jugendlichen und Betreuer verbrachten so über das Jahr 2784,0 Stunden miteinander.Auch Wahlen wurden an diesem Abend durchgeführt, stellte Jugendwart Knoblich sein Amt zur Verfügung, die Versammlung wählte Sören Masch zu seinem Nachfolger.Ortsbrandmeister Dittmer dankte Knoblich für seine jahrelange hervorragende Arbeit und überreichte ihm einen Großen Präsentkorb. Thorsten Brammer wurde als Sicherheitsbeauftragter einstimmig in seinem Amt bestätigt.Dittmer übergab unter dem Punkt: „Wahl eines Ortsbrandmeisters“, an den Gemeindebrandmeister Henning Brockhöft. Dieser führte die vorgeschriebene „geheime Wahl“ durch.Vorgeschlagen wurde mehrmals die Wiederwahl von Dittmer, dieser wurde dann auch im Amt bestätigt. Nach einer kurzen Pause nahm Ortsbrandmeister Dittmer die Beförderungen vor.Marc-Andre Buck wurde zum Feuerwehrmann und Klaas Thömen sowie Christian Ohms zum Hauptfeuerwehrmann befördert.Gemeindebrandmeister Brockhöft beförderte Oliver Goljat zum Löschmeister. Für !!! 100 Jahre !!! (50/50) wurden Herbert Wulff und Heinz Bensemann geehrt. Vor dem Grußwort der Gäste ehrte Dittmer zwei Kameraden seiner Feuerwehr.Christian Ohms und Jörg Hassebrauck hatten im vergangenen Jahr an ALLEN Übungsdiensten teilgenommen und bekamen als Anerkennung einen Präsentkorb überreicht. Samtgemeindebürgermeisterin Claudia Kalisch schloss sich den Glückwünschen für die Beförderten und Geehrten an und überbrachte Grüße aus Rat und Verwaltung. Ortsbrandmeister Dittmer schloss die Sitzung um 21:30 Uhr. Bild 1 : Die Beförderten der Feuerwehr Rehlingen
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Gemeindefeuerwehrtag Rehlingen 2017
Amelinghausen, den 10. Juni 2017
Die Feuerwehr Drögennindorf siegt, zum 14. Mal in Folge, beim Gemeindefeuerwehrtag
der Samtgemeinde Amelinghausen in Rehlingen.
T.E.Rehlingen:Die Wettbewerbsgruppe der Feuerwehr Drögennindorf ist nicht zu stoppen.
Zum 14. Mal nacheinander, siegte sie bei den Gemeindewettbewerben der Feuerwehren, der
Samtgemeinde Amelinghausen. Am diesjährigen Gemeindewettbewerb nahmen alle 9
Ortswehren aus der Samtgemeinde Amelinghausen teil. „Diese komplette Teilnahme an dem
Wettkampf ist fast einmalig im Landkreis Lüneburg“, so Gemeindebrandmeister Henning
Brockhöft.
Bei den Bundeswettbewerben der Jugendfeuerwehren, der immer parallel zu den
Gemeindewettbewerben auf dem Feuerwehrtag durchgeführt wird, siegte die Jugend aus
Amelinghausen, vor der Jugendwehr aus Oldendorf / Luhe.
Lange nicht dabei und trotzdem mitten drin. Die Wettbewerbsgruppe aus Tellmer holte Platz
fünf.
Eine überraschende Ehrung hatte der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart, Matthias
Knaack, für Marius Busemann im Gepäck. Er zeichnete Busemann für seine langjährigen
Verdienste und sein besonderes Engagement in der Jugendfeuerwehr Amelinghausen, mit
dem Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr aus.
Den diesjährigen Gemeindefeuerwehrtag richtete die Feuerwehr Rehlingen aus , die auch
gleichzeitig ihr 140 jähriges Bestehen feierte. Rehlingens Ortsbrandmeister Jens Dittmer,war
mit dem Tag sehr zufrieden. „Das Wetter und die Stimmung hätten nicht besser sein können“,
so Dittmer. Sein Dank ging an alle fleißigen Hände, die den Feuerwehrtag ermöglichten.
Die Feuerwehr Drögennindorf siegt, zum 14. Mal in Folge, beim Gemeindefeuerwehrtag
der Samtgemeinde Amelinghausen in Rehlingen.
T.E.Rehlingen:Die Wettbewerbsgruppe der Feuerwehr Drögennindorf ist nicht zu stoppen.
Zum 14. Mal nacheinander, siegte sie bei den Gemeindewettbewerben der Feuerwehren, der
Samtgemeinde Amelinghausen. Am diesjährigen Gemeindewettbewerb nahmen alle 9
Ortswehren aus der Samtgemeinde Amelinghausen teil. „Diese komplette Teilnahme an dem
Wettkampf ist fast einmalig im Landkreis Lüneburg“, so Gemeindebrandmeister Henning
Brockhöft.
Bei den Bundeswettbewerben der Jugendfeuerwehren, der immer parallel zu den
Gemeindewettbewerben auf dem Feuerwehrtag durchgeführt wird, siegte die Jugend aus
Amelinghausen, vor der Jugendwehr aus Oldendorf / Luhe.
Lange nicht dabei und trotzdem mitten drin. Die Wettbewerbsgruppe aus Tellmer holte Platz
fünf.
Eine überraschende Ehrung hatte der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart, Matthias
Knaack, für Marius Busemann im Gepäck. Er zeichnete Busemann für seine langjährigen
Verdienste und sein besonderes Engagement in der Jugendfeuerwehr Amelinghausen, mit
dem Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr aus.
Den diesjährigen Gemeindefeuerwehrtag richtete die Feuerwehr Rehlingen aus , die auch
gleichzeitig ihr 140 jähriges Bestehen feierte. Rehlingens Ortsbrandmeister Jens Dittmer,war
mit dem Tag sehr zufrieden. „Das Wetter und die Stimmung hätten nicht besser sein können“,
so Dittmer. Sein Dank ging an alle fleißigen Hände, die den Feuerwehrtag ermöglichten.
Siegergruppe aus Drögennindorf
Jahreshauptversammlung & Beförderungen 2017
2016 – Ein „umwerfendes“ Jahr für die Feuerwehr Rehlingen
Sü.Rehlingen. „Die Feuerwehr Rehlingen blickt auf ein umwerfendes Jahr zurück“, so Rehlingens stellvertretende Ortsbrandmeister Hinrich Hassebrauck auf der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr. Er meint damit die fünf Einsätze der Feuerwehrleute, wo jeweils Bäume oder Sträucher von der Fahrbahn oder auch aus Oberleitungen entfernt wurden. Die Feuerwehr wurde zu einer weiteren Hilfeleistung gerufen und einmal sogar zu einem Dachstuhlbrand nach Betzendorf. „Bei dem Dachstuhlbrand war die Ausrückzeit nur fünf Minuten, wir konnten dann aber schon auf der Anfahrt zum Einsatzort unsere Fahrt abbrechen, die Feuerwehr Rehlingen wurde an der Einsatzstelle nicht mehr gebraucht“, so Hassebrauck. Insgesamt kam die Feuerwehr auf sieben Einsätze, also ein eher ruhiges Jahr.
Die Wettbewerbsgruppe unter Gruppenführer Alexander Paul nahm am Gemeindefeuerwehrtag teil und belegte bei den Gemeinde- und Freundschaftswettbewerben jeweils den sechsten Platz.
In der Ortswehr Rehlingen verrichten 37 aktive Feuerwehrleute ihren Dienst, acht Kameraden sind in der Alters- und Ehrenabteilung, die Jugendfeuerwehr ist zehn Mitglieder stark. Zwei Jugendliche konnten von der Jugendfeuerwehr in die aktive Einsatzabteilung wechseln, zwei weitere Jugendliche wurden neu in die Jugendfeuerwehr aufgenommen.
Der Jugendsprecher Klaas Dittmer berichtete von einem 24 Stunden Dienst, zusammen mit der Jugendfeuerwehr Amelinghausen, „dies war das Highlight des Jahres 2016, da wurden verschiedenen Einsatzszenarien von der Jugendfeuerwehr abgearbeitet“, so Klaas Dittmer.
Vom Ortsbrandmeister wurden Lennart Dittmer und Sören Thömen zu Feuerwehrmännern ernannt, Laurana Fromke zur Feuerwehrfrau und Andreas Huwe zum Ersten- Hauptfeuerwehrmann.
Der Gruppenführer Alexander Paul wurde vom Gemeindebrandmeister Henning Brockhöft zum Löschmeister befördert.
Hinrich Hassebrauck, stellv. Ortsbrandmeister von Rehlingen, wurde geehrt, er hatte im Jahr 2016 an allen Diensten teilgenommen.
Sü.Rehlingen. „Die Feuerwehr Rehlingen blickt auf ein umwerfendes Jahr zurück“, so Rehlingens stellvertretende Ortsbrandmeister Hinrich Hassebrauck auf der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr. Er meint damit die fünf Einsätze der Feuerwehrleute, wo jeweils Bäume oder Sträucher von der Fahrbahn oder auch aus Oberleitungen entfernt wurden. Die Feuerwehr wurde zu einer weiteren Hilfeleistung gerufen und einmal sogar zu einem Dachstuhlbrand nach Betzendorf. „Bei dem Dachstuhlbrand war die Ausrückzeit nur fünf Minuten, wir konnten dann aber schon auf der Anfahrt zum Einsatzort unsere Fahrt abbrechen, die Feuerwehr Rehlingen wurde an der Einsatzstelle nicht mehr gebraucht“, so Hassebrauck. Insgesamt kam die Feuerwehr auf sieben Einsätze, also ein eher ruhiges Jahr.
Die Wettbewerbsgruppe unter Gruppenführer Alexander Paul nahm am Gemeindefeuerwehrtag teil und belegte bei den Gemeinde- und Freundschaftswettbewerben jeweils den sechsten Platz.
In der Ortswehr Rehlingen verrichten 37 aktive Feuerwehrleute ihren Dienst, acht Kameraden sind in der Alters- und Ehrenabteilung, die Jugendfeuerwehr ist zehn Mitglieder stark. Zwei Jugendliche konnten von der Jugendfeuerwehr in die aktive Einsatzabteilung wechseln, zwei weitere Jugendliche wurden neu in die Jugendfeuerwehr aufgenommen.
Der Jugendsprecher Klaas Dittmer berichtete von einem 24 Stunden Dienst, zusammen mit der Jugendfeuerwehr Amelinghausen, „dies war das Highlight des Jahres 2016, da wurden verschiedenen Einsatzszenarien von der Jugendfeuerwehr abgearbeitet“, so Klaas Dittmer.
Vom Ortsbrandmeister wurden Lennart Dittmer und Sören Thömen zu Feuerwehrmännern ernannt, Laurana Fromke zur Feuerwehrfrau und Andreas Huwe zum Ersten- Hauptfeuerwehrmann.
Der Gruppenführer Alexander Paul wurde vom Gemeindebrandmeister Henning Brockhöft zum Löschmeister befördert.
Hinrich Hassebrauck, stellv. Ortsbrandmeister von Rehlingen, wurde geehrt, er hatte im Jahr 2016 an allen Diensten teilgenommen.
Fotounterschrift:
Beförderungen bei der Feuerwehr Rehlingen v.l.: OrtsBM Jens Dittmer, EHFM Andreas Huwe, FF Laurana Fromke, FM Lennart Dittmer, FM Sören Thömen, LM Alexander Paul, GemBM Henning Brockhöft und stellv. OrtsBM Hinrich Hassebrauck
Beförderungen bei der Feuerwehr Rehlingen v.l.: OrtsBM Jens Dittmer, EHFM Andreas Huwe, FF Laurana Fromke, FM Lennart Dittmer, FM Sören Thömen, LM Alexander Paul, GemBM Henning Brockhöft und stellv. OrtsBM Hinrich Hassebrauck
Das neue FFW Rehlingen Kommando ab 2016
v. l.: Dennis Knoblich, Jessica Ulrich, Christian Strübe, Hinrich Hassebrauck, Jens Dittmer, Thorsten Brammer, Alexander Paul, Christian Uffel
es fehlen: Lucas Kupfermann & Eckhard Winkelmann
es fehlen: Lucas Kupfermann & Eckhard Winkelmann
Gemeinsame Atemschutzübung mit der FFW Amelinghausen Mai 2016
Osterfeuer 2016
Jahreshauptversammlung am 29.01.2016
Ein stürmisches Jahr für die Feuerwehr Rehlingen
Sü.Rehlingen. Die Feuerwehr Rehlingen hatte im vergangenen Jahr 18 Einsätzen abzuarbeiten, dabei ging es fast immer um abgebrochene Äste oder umgestürzte Bäume, die auf der Straße oder Oberleitung lagen. „Es war ein stürmisches Jahr“, so der stellvertretende Ortsbrandmeister Hinrich Hassebrauck in seinem Jahresrückblick, nur einmal musste die Wehr zu einem Brandeinsatz ausrücken.
Seit dem Jahr 2000 verfügt die Rehlingener Feuerwehr über eine Jugendabteilung. Im vergangenen Jahre waren hier acht Jugendliche aktiv. Aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Einsatzabteilung sind Laurana Fromke und Alexander Rehfus übergetreten. Somit sind jetzt 37 Feuerwehrleute aktiv in der Einsatzabteilung und neun Kameraden in der Altersabteilung der Wehr. Jugendsprecher Klaas Dittmer berichtete auf der Jahresversammlung von vielen Aktivitäten in der Nachwuchsorganisation, so nahm die Gruppe an verschiedenen Wettbewerben teil und belegte immer vordere Plätze. „Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch beim THW in Lüneburg“, so Klaas Dittmer.
„Die Feuerwehr Rehlingen verfügt über 13 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, die zusätzlich 170 Übungsstunden zum normalen Dienst absolviert haben“, berichtet der Atemschutzwart Christian Strübe.
Bei den anstehenden Wahlen wurde immer einstimmig gewählt zum 1. Gruppenführer Alexander Paul, zum 2. Gruppenführer Lucas Kupfermann, 1. Jugendwart Dennis Knoblich und 2. Jugendwartin Jessica Ulrich, 2. Gerätewart Christian Uffel und zum Kassenprüfer Alexander Köpke.
Ortsbrandmeister Jens Dittmer ernannte Lawrence Gwynne zum Oberfeuerwehrmann und Gemeindebrandmeister Henning Brockhöft beförderte Dennis Knoblich zum Oberlöschmeister. Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr zeichnete er den Ortsbrandmeister Jens Dittmer aus.
Sü.Rehlingen. Die Feuerwehr Rehlingen hatte im vergangenen Jahr 18 Einsätzen abzuarbeiten, dabei ging es fast immer um abgebrochene Äste oder umgestürzte Bäume, die auf der Straße oder Oberleitung lagen. „Es war ein stürmisches Jahr“, so der stellvertretende Ortsbrandmeister Hinrich Hassebrauck in seinem Jahresrückblick, nur einmal musste die Wehr zu einem Brandeinsatz ausrücken.
Seit dem Jahr 2000 verfügt die Rehlingener Feuerwehr über eine Jugendabteilung. Im vergangenen Jahre waren hier acht Jugendliche aktiv. Aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Einsatzabteilung sind Laurana Fromke und Alexander Rehfus übergetreten. Somit sind jetzt 37 Feuerwehrleute aktiv in der Einsatzabteilung und neun Kameraden in der Altersabteilung der Wehr. Jugendsprecher Klaas Dittmer berichtete auf der Jahresversammlung von vielen Aktivitäten in der Nachwuchsorganisation, so nahm die Gruppe an verschiedenen Wettbewerben teil und belegte immer vordere Plätze. „Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch beim THW in Lüneburg“, so Klaas Dittmer.
„Die Feuerwehr Rehlingen verfügt über 13 ausgebildete Atemschutzgeräteträger, die zusätzlich 170 Übungsstunden zum normalen Dienst absolviert haben“, berichtet der Atemschutzwart Christian Strübe.
Bei den anstehenden Wahlen wurde immer einstimmig gewählt zum 1. Gruppenführer Alexander Paul, zum 2. Gruppenführer Lucas Kupfermann, 1. Jugendwart Dennis Knoblich und 2. Jugendwartin Jessica Ulrich, 2. Gerätewart Christian Uffel und zum Kassenprüfer Alexander Köpke.
Ortsbrandmeister Jens Dittmer ernannte Lawrence Gwynne zum Oberfeuerwehrmann und Gemeindebrandmeister Henning Brockhöft beförderte Dennis Knoblich zum Oberlöschmeister. Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr zeichnete er den Ortsbrandmeister Jens Dittmer aus.
Fotounterschrift:
Beförderte und Geehrte mit stellv. OrtsBM Hinrich Hassebrauck, OLM Dennis Knoblich, OFM Lawrence Gwynne, Jens Dittmer 25 Jahre in Fw, GemBM Henning Brockhöft und stellv. SG-Bürgermeisterin Ina Carlberg-Koch.
Beförderte und Geehrte mit stellv. OrtsBM Hinrich Hassebrauck, OLM Dennis Knoblich, OFM Lawrence Gwynne, Jens Dittmer 25 Jahre in Fw, GemBM Henning Brockhöft und stellv. SG-Bürgermeisterin Ina Carlberg-Koch.
Zugübung auf dem Truppenübungsplatz Munster 24.11.2015
Feuerwehr Rehlingen im Einsatz stark
30.01.2015
Sü.Rehlingen. Die Feuerwehr Rehlingen
wurde im abgelaufenen Jahr zu mehreren Einsätzen gerufen. Es waren Brandeinsätze und Hilfeleistungen abzuarbeiten. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Hinrich Hassebrauck berichtete von einem Einsatz in Betzendorf, wo in der Mittagszeit an einem Wochentag ein Carport brannte: „Hier waren wir mit 12 Feuerwehrleuten an der Einsatzstelle, dies ist bei 37 aktiven Mitglieder eine sehr gute Leistung“, so Hassebrauck. Ein weiterer Einsatz war an einem anderen Tag in den frühen Morgenstunden, es musste eine Tür für den Rettungsdienst geöffnet werden, „auch hier waren wir mit 10 Helfern schnell zur Stelle“, so der stellv. Ortsbrandmeister weiter in seinem Bericht. Ferner mussten mehrmals umgestürzte Bäume von der Straße geräumt und auch ein Starkregen forderte die Feuerwehr. Auch das durchgeführte Dorffest im Sommer war gut besucht und die Stimmung hervorragend.
Zur Feuerwehr Rehlingen gehören auch 82 Fördermitglieder, hierauf ist Kassenführer Eckhard Winkelmann besonders stolz, „ dies sind 20 % der Haushalte in der Gemeinde Rehlingen“, bemerkt der Kassenführer Winkelmann. Zum neuen Kassenprüfer wurde Hans-Heinrich Thömen gewählt.
Atemschutz ist für die Feuerwehren unverzichtbar. In Rehlingen werden 13 Feuerwehrangehörige regelmäßig für den Einsatz unter Atemschutzgeräten ausgebildet. Diese Ausbildung wird zusammen mit den Atemschutzträgern Amelinghausen durchgeführt. „Die Zusammenarbeit beider Feuerwehr in der Atemschutzausbildung hat sich über Jahre bewährt“, so Rehlings Atemschutzwart Christian Strübe.
Die Jugendfeuerwehr Rehlingen hat zurzeit 11 Mitglieder. Jugendwart Dennis Knoblich betreut diese Abteilung der Feuerwehr. „Das Jahr 2014 war ein erfolgreiches Jahr für die Jugendfeuerwehr“, berichtet der Jugendwart. Es wurden verschiedene Feuerwehrwettbewerbe besucht und zum Heideblütenfest gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Amelinghausen und Oldendorf ein Festwagen für den Umzug gebaut. Jugendsprecher Lennard Dittmer sprach den Besuch der Jugendlichen auf der Polizeiwache Amelinghausen an, bei dem den Jugendlichen die Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr im Einsatz erklärt wurde. Interessant war auch der 25 Stunden Dienst der Jugendfeuerwehr mit den Jugendlichen aus Amelinghausen. Hier wurden verschiedene „Einsätze“ von beiden Jugendfeuerwehren gemeinsam abgearbeitet.
Für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde Hinrich Hassebrauck vom Gemeindebrandmeister Henning Brockhöft geehrt, für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr bekam Ernst Schlumbohm und Hans-Heinrich Hoyer sogar für 50 Jahre Mitgliedschaft die Ehrenurkunden.
Gemeindebrandmeister Brockhöft beförderte Rehlingens Ortsbrandmeister Jens Dittmer zum Brandmeister und Dennis Knoblich zum Löschmeister. Vom Ortsbrandmeister Dittmer wurden Lars Thömen zum Oberfeuerwehrmann, Lucas Kupfermann und Christian Uffel zu Hauptfeuerwehrmännern ernannt. Lucas Kupfermann hat als einziger in der Rehlinger Feuerwehr an allen Ausbildungen, Übungen und Diensten teilgenommen, hierfür bekam er vom Ortsbrandmeister einen Präsentkorb, einen weiteren Präsentkorb wurde Michael Bartesch überreicht. Er hat sich 14 Jahre lang intensiv um die Jugendfeuerwehr im Ort gekümmert. Jugendwart Dennis Knoblich überreichte den Korb im Namen der gesamten Feuerwehr mit den Worten: „Du bist uns immer ein verlässlicher Partner“
Fotos und Text R.Schütze
Sü.Rehlingen. Die Feuerwehr Rehlingen
wurde im abgelaufenen Jahr zu mehreren Einsätzen gerufen. Es waren Brandeinsätze und Hilfeleistungen abzuarbeiten. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Hinrich Hassebrauck berichtete von einem Einsatz in Betzendorf, wo in der Mittagszeit an einem Wochentag ein Carport brannte: „Hier waren wir mit 12 Feuerwehrleuten an der Einsatzstelle, dies ist bei 37 aktiven Mitglieder eine sehr gute Leistung“, so Hassebrauck. Ein weiterer Einsatz war an einem anderen Tag in den frühen Morgenstunden, es musste eine Tür für den Rettungsdienst geöffnet werden, „auch hier waren wir mit 10 Helfern schnell zur Stelle“, so der stellv. Ortsbrandmeister weiter in seinem Bericht. Ferner mussten mehrmals umgestürzte Bäume von der Straße geräumt und auch ein Starkregen forderte die Feuerwehr. Auch das durchgeführte Dorffest im Sommer war gut besucht und die Stimmung hervorragend.
Zur Feuerwehr Rehlingen gehören auch 82 Fördermitglieder, hierauf ist Kassenführer Eckhard Winkelmann besonders stolz, „ dies sind 20 % der Haushalte in der Gemeinde Rehlingen“, bemerkt der Kassenführer Winkelmann. Zum neuen Kassenprüfer wurde Hans-Heinrich Thömen gewählt.
Atemschutz ist für die Feuerwehren unverzichtbar. In Rehlingen werden 13 Feuerwehrangehörige regelmäßig für den Einsatz unter Atemschutzgeräten ausgebildet. Diese Ausbildung wird zusammen mit den Atemschutzträgern Amelinghausen durchgeführt. „Die Zusammenarbeit beider Feuerwehr in der Atemschutzausbildung hat sich über Jahre bewährt“, so Rehlings Atemschutzwart Christian Strübe.
Die Jugendfeuerwehr Rehlingen hat zurzeit 11 Mitglieder. Jugendwart Dennis Knoblich betreut diese Abteilung der Feuerwehr. „Das Jahr 2014 war ein erfolgreiches Jahr für die Jugendfeuerwehr“, berichtet der Jugendwart. Es wurden verschiedene Feuerwehrwettbewerbe besucht und zum Heideblütenfest gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Amelinghausen und Oldendorf ein Festwagen für den Umzug gebaut. Jugendsprecher Lennard Dittmer sprach den Besuch der Jugendlichen auf der Polizeiwache Amelinghausen an, bei dem den Jugendlichen die Zusammenarbeit von Polizei und Feuerwehr im Einsatz erklärt wurde. Interessant war auch der 25 Stunden Dienst der Jugendfeuerwehr mit den Jugendlichen aus Amelinghausen. Hier wurden verschiedene „Einsätze“ von beiden Jugendfeuerwehren gemeinsam abgearbeitet.
Für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr wurde Hinrich Hassebrauck vom Gemeindebrandmeister Henning Brockhöft geehrt, für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr bekam Ernst Schlumbohm und Hans-Heinrich Hoyer sogar für 50 Jahre Mitgliedschaft die Ehrenurkunden.
Gemeindebrandmeister Brockhöft beförderte Rehlingens Ortsbrandmeister Jens Dittmer zum Brandmeister und Dennis Knoblich zum Löschmeister. Vom Ortsbrandmeister Dittmer wurden Lars Thömen zum Oberfeuerwehrmann, Lucas Kupfermann und Christian Uffel zu Hauptfeuerwehrmännern ernannt. Lucas Kupfermann hat als einziger in der Rehlinger Feuerwehr an allen Ausbildungen, Übungen und Diensten teilgenommen, hierfür bekam er vom Ortsbrandmeister einen Präsentkorb, einen weiteren Präsentkorb wurde Michael Bartesch überreicht. Er hat sich 14 Jahre lang intensiv um die Jugendfeuerwehr im Ort gekümmert. Jugendwart Dennis Knoblich überreichte den Korb im Namen der gesamten Feuerwehr mit den Worten: „Du bist uns immer ein verlässlicher Partner“
Fotos und Text R.Schütze
Fußball ist Thema Nummer EINS beim Gemeindefeuerwehrtag der SG Amelinghausen in Tellmer
Bericht vom Samtgemeinde-Pressewart Rainer Schütze
Fußball ist Thema Nummer EINS auf dem Gemeindefeuerwehrtag
Bei den Gemeindewettbewerben siegt Drögennindorf zum 10. Mal in Folge
Sü.Tellmer. „Sauwetter und Schlammschlacht“ waren die meistgenannte Worte auf dem Gemeindefeuerwehrtag der Samtgemeinde Amelinghausen in Tellmer, denn es regnete den ganzen Tag. Gleich danach folgt aber schon das Wort Fußball, denn Fußball war das Thema des Tages, am Abend wurde das europäische Champions-League Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund direkt auf eine Großbildleinwand übertragen. So stand der diesjährige Gemeindefeuerwehrtag in Tellmer ganz im Zeichen des Fußballs. Die Tellmer Feuerwehrleute um Ortsbrandmeister Clemens Reher haben sich etwas Besonderes zum Thema Fußball einfallen lassen. Neben den offiziellen Feuerwehrwettbewerben für die Aktiven und den Jugendfeuerwehrleuten gibt es auf dem Gemeindefeuerwehrtag auch immer Freundschaftswettbewerbe. Dies wird immer in Form eines Spiels ohne Grenzen durchgeführt und die ausrichtende Wehr denkt sich hier ein Spiel aus. Diesmal war es ein übergroßes „Tischkicker-Fußballspiel“ mit richtigen Feuerwehrleuten. Die Gruppe musste sich mit Sicherheitsgurten an Beregnungsrohre anbinden und wie beim Tischkicker ziemlich unbeweglich mit einem Medizinball spielen. Ortsbrandmeister Reher: „Auf die Idee kamen wir schon im Winter und hatten dann immer weiter die Regeln verfeinert“. Da das Fußballspiel bei dem Dauerregen in der Festscheune stattfand, war es natürlich der Zuschauermagnet. Gewonnen hat das etwas andere Fußballturnier, die Feuerwehr Soderstorf, vor der Gruppe aus Drögennindorf und den Drögennindorfer Saugschläuchen. Die Jugendfeuerwehr spielte am richtigen Tischkicker, dort gewann Drögennindorf, Platz 2 ging an die Jugendgruppe aus Amelinghausen und dritter wurde Rehlingen.
Wenig überraschendes gibt es bei den offiziellen Gemeindewettbewerben. Es siegte nun schon zum 10. Mal in Folge die Feuerwehr aus Drögennindorf und kann den Titel: „Unschlagbar“ für sich in Anspruch nehmen oder wie es so schön in der Fußballersprache heißt: „Der Rekordmeister“, den zweiten Platz belegte die Feuerwehr Oldendorf/Luhe, vor den Saugschläuchen, ebenfalls aus Drögennindorf und Rehlingen.
Große Überraschung gab es dann bei den Jugendfeuerwehren, hier siegte die Jugend aus Amelinghausen, vor den Drögennindorfern und Rehlingern.
Die Pokale überreichten Gemeindebrandmeister Heinrich Rörup, Ortsbrandmeister Clemens Reher, Heidekönigin Jana George und der stellvertretende Bürgermeister der Samtgemeinde Amelinghausen Holger Prange. Er überreichte der gastgebenden Feuerwehr Tellmer einen Geldbetrag und überbrachte den besonderen Dank der Samtgemeinde an die Feuerwehren und besonders an die Feuerwehr Tellmer.
Bei den Gemeindewettbewerben siegt Drögennindorf zum 10. Mal in Folge
Sü.Tellmer. „Sauwetter und Schlammschlacht“ waren die meistgenannte Worte auf dem Gemeindefeuerwehrtag der Samtgemeinde Amelinghausen in Tellmer, denn es regnete den ganzen Tag. Gleich danach folgt aber schon das Wort Fußball, denn Fußball war das Thema des Tages, am Abend wurde das europäische Champions-League Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund direkt auf eine Großbildleinwand übertragen. So stand der diesjährige Gemeindefeuerwehrtag in Tellmer ganz im Zeichen des Fußballs. Die Tellmer Feuerwehrleute um Ortsbrandmeister Clemens Reher haben sich etwas Besonderes zum Thema Fußball einfallen lassen. Neben den offiziellen Feuerwehrwettbewerben für die Aktiven und den Jugendfeuerwehrleuten gibt es auf dem Gemeindefeuerwehrtag auch immer Freundschaftswettbewerbe. Dies wird immer in Form eines Spiels ohne Grenzen durchgeführt und die ausrichtende Wehr denkt sich hier ein Spiel aus. Diesmal war es ein übergroßes „Tischkicker-Fußballspiel“ mit richtigen Feuerwehrleuten. Die Gruppe musste sich mit Sicherheitsgurten an Beregnungsrohre anbinden und wie beim Tischkicker ziemlich unbeweglich mit einem Medizinball spielen. Ortsbrandmeister Reher: „Auf die Idee kamen wir schon im Winter und hatten dann immer weiter die Regeln verfeinert“. Da das Fußballspiel bei dem Dauerregen in der Festscheune stattfand, war es natürlich der Zuschauermagnet. Gewonnen hat das etwas andere Fußballturnier, die Feuerwehr Soderstorf, vor der Gruppe aus Drögennindorf und den Drögennindorfer Saugschläuchen. Die Jugendfeuerwehr spielte am richtigen Tischkicker, dort gewann Drögennindorf, Platz 2 ging an die Jugendgruppe aus Amelinghausen und dritter wurde Rehlingen.
Wenig überraschendes gibt es bei den offiziellen Gemeindewettbewerben. Es siegte nun schon zum 10. Mal in Folge die Feuerwehr aus Drögennindorf und kann den Titel: „Unschlagbar“ für sich in Anspruch nehmen oder wie es so schön in der Fußballersprache heißt: „Der Rekordmeister“, den zweiten Platz belegte die Feuerwehr Oldendorf/Luhe, vor den Saugschläuchen, ebenfalls aus Drögennindorf und Rehlingen.
Große Überraschung gab es dann bei den Jugendfeuerwehren, hier siegte die Jugend aus Amelinghausen, vor den Drögennindorfern und Rehlingern.
Die Pokale überreichten Gemeindebrandmeister Heinrich Rörup, Ortsbrandmeister Clemens Reher, Heidekönigin Jana George und der stellvertretende Bürgermeister der Samtgemeinde Amelinghausen Holger Prange. Er überreichte der gastgebenden Feuerwehr Tellmer einen Geldbetrag und überbrachte den besonderen Dank der Samtgemeinde an die Feuerwehren und besonders an die Feuerwehr Tellmer.
28.Feuerwehrmarsch in Oldendorf/Luhe
AGT Übung vom Zug 3 und 4 der Gemeindefeuerwehr Amelinghausen
Bericht und Fotos vom Samtgemeinde-Pressewart Rainer Schütze
Atemschutzträger an der Einsatzstelle
Feuerwehrübung mit Atemschutzgeräten
Sü.Glüsingen. „Starke Rauchentwicklung auf einem landwirtschaftlichen Hof in Glüsingen im Bereich eines Kartoffellagers und der Werkstatt. Zwei Personen werden vermisst. Es besteht die Gefahr einer Durchzündung des Feuers in der Zwischendecke“. Diese Lage hatte der Zugführer und Einsatzleiter Torben Schippers für seine Einsatzkräfte ausgegeben. Da in unseren Ortschachten tagsüber immer weniger Feuerwehrleute vor Ort sind, wurden einzelne Feuerwehren zu Zügen zusammengestellt. Die Feuerwehren aus Betzendorf, Tellmer und Rehlingen bilden Einsatztaktisch einen Zug. Die Zusammenarbeit wird dann in Ausbildung und Übungen gezielt gefördert.
Bei dieser Alarmübung in Glüsingen wurde speziell die Zusammenarbeit bei der Wasserförderung und an der Einsatzstelle mit Atemschutzgeräten geübt. Die Atemschutzträger aus den Feuerwehren Oldendorf, Wetzen und Drögennindorf wurden ebenfalls alarmiert und eilten zur Einsatzstelle. Aufmerksame Beobachter der Übung waren Gemeindebrandmeister Heinrich Rörup und Atemschutzbeauftragter Uwe Rahlfs. Beide waren mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. Insgesamt nahmen 69 Feuerwehrangehörige mit 10 Einsatzfahrzeugen an der Übung teil. Eingesetzt wurden 29 Atemschutzträger.
Sü.Glüsingen. „Starke Rauchentwicklung auf einem landwirtschaftlichen Hof in Glüsingen im Bereich eines Kartoffellagers und der Werkstatt. Zwei Personen werden vermisst. Es besteht die Gefahr einer Durchzündung des Feuers in der Zwischendecke“. Diese Lage hatte der Zugführer und Einsatzleiter Torben Schippers für seine Einsatzkräfte ausgegeben. Da in unseren Ortschachten tagsüber immer weniger Feuerwehrleute vor Ort sind, wurden einzelne Feuerwehren zu Zügen zusammengestellt. Die Feuerwehren aus Betzendorf, Tellmer und Rehlingen bilden Einsatztaktisch einen Zug. Die Zusammenarbeit wird dann in Ausbildung und Übungen gezielt gefördert.
Bei dieser Alarmübung in Glüsingen wurde speziell die Zusammenarbeit bei der Wasserförderung und an der Einsatzstelle mit Atemschutzgeräten geübt. Die Atemschutzträger aus den Feuerwehren Oldendorf, Wetzen und Drögennindorf wurden ebenfalls alarmiert und eilten zur Einsatzstelle. Aufmerksame Beobachter der Übung waren Gemeindebrandmeister Heinrich Rörup und Atemschutzbeauftragter Uwe Rahlfs. Beide waren mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. Insgesamt nahmen 69 Feuerwehrangehörige mit 10 Einsatzfahrzeugen an der Übung teil. Eingesetzt wurden 29 Atemschutzträger.